Urheber/in: Pixabay.com/ Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg. All rights reserved.

Diskussion

Dienstag, 23. Mai 2017 18.00 In meinem Kalender speichern

Diskussion

Die Identitäre Bewegung als Akteur der „Neuen Rechten“

Unsere Gäste: Christoph Schulze und Vera Henßler

Diskussionsveranstaltung zum Thema "Die Identitäre Bewegung als Akteur der „Neuen Rechten“

Die radikale Rechte jenseits der NPD hat sich in den letzten Jahren  neu aufgestellt. Angestrebt wird eine Modernisierung des rechten Lagers ─ weg von der Orientierung am Nationalsozialismus hin  zu  einem  zeitgemäßeren  völkischen  Nationalismus.  Gemeinsames  Feindbild  und Kampagnenthema sind Zuwanderer, die Deutschland und Europa gefährden würden; überwunden werden sollen jedoch auch Liberalismus, Universalismus und Gleichheitsprinzip. Dabei nutzen die „Neuen Rechten“ linke Aktionsformen, machen mit dem geschickten Einsatz von sozialen Medien, provokanten  und spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam. 
Mit Christoph Schulze und Vera Henßler reden wir über die Entwicklung der „Neuen Rechten“, mit einem besonderen Fokus auf die „Identitäre Bewegung“ und das Land Brandenburg. Wer sind die Akteure? Wie sind sie vernetzt und wofür stehen sie? Was sind ihre Strategien und Ziele und wie kann man ihnen entgegentreten?

Christoph  Schulze,  hat  Publizistik-  und  Kommunikationswissenschaft,  Politikwissenschaft  und Soziologie an der FU Berlin studiert. Seit 2016 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am MMZ in Potsdam.  Sein  Buch  „Etikettenschwindel  –  Die  Autonomen  Nationalisten  zwischen  Pop  und Antimoderne“ ist dieses Jahr erschienen.

Vera Henßler, ist Mitarbeiterin im Berliner Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. (Apabiz), das seit 1991 über die extreme Rechte informiert.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt statt.

Veranstaltungsort:
Ratssaal , Rathaus Angermünde
Markt 24,
16278 Angermünde

Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 23.05.2017
18 Uhr

Der Eintritt ist frei.
Um eine Anmeldung wird zu Planungszwecken gebeten unter: anmeldung@boell-brandenburg.de

Die Veranstaltung finden Sie hier auf Facebook.

Ausgeschlossen  von  der  Veranstaltung  sind  Personen,  die  rechtsextremen  Organisationen  angehören,  der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische  oder  sonstige  Menschen  verachtende  Äußerungen  in  Erscheinung  getreten  sind.  Die Veranstaltenden  behalten  sich  vor,  von  ihrem  Hausrecht  Gebrauch  zu  machen  und  diesen  Personen  den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.

Kontakt:
Birte Kaspers
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 2005780
kaspers@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt statt. im Rahmen des Projektes „CUCHA - Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Brandenburg
Teilnahmegebühren
Kostenfreie Teilnahme