Podiumsdiskussion

Freitag, 11. März 2016 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

FUKUSHIMA: 5 Jahre nach der Katastrophe - Wie geht es weiter?



Fünf Jahre sind seit dem Super-GAU von Fukushima vergangen. Eine weiträumige Region wurde dauerhaft radioaktiv verseucht und unbewohnbar gemacht, viele Menschen verloren ihre Heimat, manche sind heute noch gezwungen, in Angst, Unsicherheit und Aussichtslosigkeit zu leben. Wie kann es sein, dass die japanische Regierung trotzdem an ihrem Atomkurs festhält? Aber vor allem: Wie sieht die Welt nach Fukushima aus?
Deutschland hat zwar den Atomausstieg beschlossen, aber noch acht Atommeiler sind am Netz. In Nachbarländern sind es noch viel mehr, neun davon stehen an der deutschen Grenze. Nach wie vor weiß keiner, wo der radioaktive Müll hin soll - und täglich kommt neuer hinzu. Wie geht es weiter und was können wir tun?

Mit:
Masao Fukumoto (Journalist)

Martin Donat (Vorsitzender der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg)

Yû Kajikawa (Sayonara Nukes Berlin)

Moderation: Thomas Dersee (Hrsg. des Strahlenindex)
 

Ort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstrasse 32, 12049 Berlin, Seminarraum 1

Veranstalter: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der Werkstatt der Kulturen, Akira Ando/Tsukasa Yajima

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Aktion Fukushima the Aftermath statt.

Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)