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Podiumsdiskussion

Donnerstag, 03. November 2016 19.30 In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Lullt uns ein!

Unentdeckte Nachbarn

Wo: Lokomov, Augustusburger Str. 102, 09126 Chemnitz

Podiumsdiskussion: Wie politisch müssen Theater und Kunst sein?

In der  Auseinandersetzung mit den NSU-Verbrechen der letzten fünf Jahre, sind die Theater neben dem Gericht, den Parlamenten und Medien eine der bedeutendsten Räume öffentlicher Diskussionen. Dutzende Theaterstücke sind zum Thema NSU entstanden. Die Stücke übersetzen Fakten und die trockene Sprache der Justiz, öffnen den Blick für die Situation der Betroffenen der NSU-Verbrechen oder erforschen die Kränkungen, Anfeindungen und Schmerzen, welche durch die Morde und Anschläge sowie auch durch die Ermittlungen aufgerissen wurden. Worin liegt genau der Beitrag von Theater und Kunst zu aktuellen politischen Debatten? Inwieweit kann Kunst eine Plattform des politischen Diskurses sein? Und welche Rolle spielt sie in den lokalen Debatten?

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Auf dem Podium:
Laura Linnenbaum, Regisseurin des Figurentheaterstücks
Martina Grohmann, Produktionsleiterin beim steirischen herbst 98 und 99. Ab 2000 war sie als Dramaturgin am Staatstheater Kassel, am LTT Tübingen, am Theater Heidelberg, wo sie 2005 bis 2007 die Spielstätte zwinger1 für Autorentheater und Projekte leitete, und am Theater Basel engagiert. Als Gastdramaturgin arbeitete sie außerdem an der Schaubühne Berlin und am Schauspiel Frankfurt.
Frauke Wetzel, Netzwerke und Kulturelle Bildung, Willkommenskultur, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Moderation: Prof. Mark Arenhövel, TU Dresden

Weitere Informationen

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
Teilnahmegebühren
kostenfrei