- Τετάρτη, 26. Σεπτέμβριος 2007 9:30 πμ – 5:30 μμ Αποθήκευση στο ημερολόγιο μου
Opferschutz für kindliche und jugendliche verletzte Zeuginnen und Zeugen in Strafverfahren bei Sexualdelikten – Möglichkeiten und Grenzen
Interdisziplinärer Fachtag in Hannover
Seit vielen Jahren bietet die Fachberatungsstelle Violetta unter anderem Unterstützung für Mädchen und junge Frauen an, die Opfer von Sexualdelikten waren und als Zeuginnen in Strafverfahren auftreten. Neben dieser konkreten Hilfe ist es uns auch immer ein Anliegen, die Befürchtungen, Wünsche und Bedürfnisse der betroffenen Opfer allen Verfahrensbeteiligten deutlich zu machen.
Mit diesem Fachtag wollen wir der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Opferschutzes in Kooperation der unterschiedlichen im Rahmen eines Strafverfahrens bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung beteiligten Berufsgruppen nachgehen und eine weitere Vernetzung und Verbesserung der Situation der Betroffenen OpferzeugInnen anregen.
Wir freuen uns sehr, die Justizministerin Frau Heister-Neumann als Schirmherrin gewonnen zu haben.
Programm:
Am Vormittag finden folgende Vorträge statt:
Mit diesem Fachtag wollen wir der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Opferschutzes in Kooperation der unterschiedlichen im Rahmen eines Strafverfahrens bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung beteiligten Berufsgruppen nachgehen und eine weitere Vernetzung und Verbesserung der Situation der Betroffenen OpferzeugInnen anregen.
Wir freuen uns sehr, die Justizministerin Frau Heister-Neumann als Schirmherrin gewonnen zu haben.
Programm:
Am Vormittag finden folgende Vorträge statt:
- Vortrag 1:
Belastungserleben von kindlichen Zeuginnen und
Zeugen im Gericht – empirische Befunde und
psychosoziale Möglichkeiten der Entlastung
Prof. Dr. Günther Köhnken, Prof. für Psychologische Diagnostik, Persönlichkeitspsychologie und Rechtspsychologie, Universität Kiel - Vortrag 2:
Die Vernehmung von geschädigten Zeuginnen und
Zeugen aus Sicht einer Richterin
Susanne Franke, Richterin, Vizepräsidentin des Landgerichtes Frankfurt a.M. - Vortrag 3:
Vom Selbsthilfeanspruch zur professionellen Prozessbegleitung in Deutschland – Entwicklung,Angebotsstrukturen und individuelle Anforderungsprofile an ProzessbegleiterInnen heute
Friesa Fastie, Dipl. Sozialpäd., Leiterin vom Institut Opferschutz im Strafverfahren, RechtWürdeHelfen e.V.
- Möglichkeiten und Grenzen des Opferschutzes nach der Strafprozessordnung
Leitung: Prof. Dr. Meier, Juristische Fakultät der Leibniz Universität Hannover - Multiprofessionelle Kooperation in Strafverfahren bei Sexualdelikten
Leitung: Dagmar Freudenberg, Staatsanwältin,
Leiterin des Sonderdezernats „Sexuelle Gewalt“ der Staatsanwaltschaft Göttingen - Die Rolle von Suggestiveinflüssen in der Glaubwürdigkeitsbegutachtung: Strategien zur Vermeidung suggestiver Beeinflussung im
Umgang mit OpferzeugInnen
Leitung: Daniela Hosser, Psychologin und Gutachterin, stellvertretende wissenschaftliche Direktorin des KFN, Hannover - Opferschutz durch Zusammenarbeit von Nebenklage und Prozessbegleitung
Leitung: Doris Kahle, Fachanwältin für Familienrecht, weiterer Schwerpunkt Nebenklagevertretung und Uta Schneider, Dipl. Psychologin in der Beratungsstelle Violetta - Zum Spannungsfeld von polizeilicher Vernehmung und unterstützender Prozessbegleitung
Leitung: Ute Nöthen-Schürmann, Kriminalhauptkommissarin und Opferschutzbeauftragte der Polizei Krefeld - (Sozialpädagogische) Prozessbegleitung von Mädchen und jungen Frauen zwischen Anspruch und Wirklichkeit – welchen Einfluss hat die eigene Haltung auf das Be- und Entlastungserleben verletzter Zeuginnen
Leitung: Friesa Fastie - Geschlechtsspezifische Aspekte in der Begleitung von Jungen im Strafverfahren bei Sexualdelikten
Leitung: Ulfert Böhme, Dipl. Psychologe, KiD Düsseldorf
- Διοργανωτής/τρια
- Externe Veranstaltung