Diskussion
- среда, 27 февраль 2019 7:30 вечера – 9:30 вечера Сохранить в календаре
Kohlekompromiss: Segen oder Fluch
Debatte Münster
Der Kompromiss der "Kohlekommission" bewegt die Gemüter.
Im Juni 2018 von der Bundesregierung eingesetzt hat die Kommission am 1. Februar 2019 ihren Abschlussbericht vorgelegt. Ihr Auftrag bestand darin, "aktiv den Strukturwandel in Regionen der Energieerzeugung zu begleiten" und ein "Aktionsprogramm für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen" zu erarbeiten. Letztlich ging es darum, einen Vorschlag für den Kohleausstieg zu formulieren, der Klimaschutz, Wirtschaftswachstum und Arbeitsschutz berücksichtigt.
Dass es bei der Zusammensetzung der Kommission - die Mitglieder der "KoKo" stammen aus Politik, Energiewirtschaft, Umweltbewegung, Wissenschaft und Gewerkschaften oder sind Vertreter der Kohleregionen - schwierig werden würde, einen Kompromiss zu finden, war absehbar.
Seit dem 1. Februar liegt der Abschlussbericht der KoKo vor.
Mit dem Kompromisspapier können offensichtlich alle Beteiligten leben. Ob es auch den Erfordernissen des Klimaschutzes entspricht, bleibt umstritten. Denn ein Kohleausstieg mit Enddatum 2038 entspricht kaum den Vorgaben des Pariser Weltklimavertrags, nach denen die globale Erwärmung möglichst auf 1,5 Grad begrenzt werden soll.
Moderation: Wilhelm Breitenbach, Debatte e.V.
Chance oder KoKoLores?
Darüber wollen wir diskutieren mit
Reiner Priggen, Mitglied der Kohlekommisson, ehemaliger MdL der Grünen in NRW und Ehrenamtlicher Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien LEE NRW
Gustav von Blanckenburg, Aktivist in der Klimaschutzinitiative Fossil Free Münster
Im Juni 2018 von der Bundesregierung eingesetzt hat die Kommission am 1. Februar 2019 ihren Abschlussbericht vorgelegt. Ihr Auftrag bestand darin, "aktiv den Strukturwandel in Regionen der Energieerzeugung zu begleiten" und ein "Aktionsprogramm für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Regionen" zu erarbeiten. Letztlich ging es darum, einen Vorschlag für den Kohleausstieg zu formulieren, der Klimaschutz, Wirtschaftswachstum und Arbeitsschutz berücksichtigt.
Dass es bei der Zusammensetzung der Kommission - die Mitglieder der "KoKo" stammen aus Politik, Energiewirtschaft, Umweltbewegung, Wissenschaft und Gewerkschaften oder sind Vertreter der Kohleregionen - schwierig werden würde, einen Kompromiss zu finden, war absehbar.
Seit dem 1. Februar liegt der Abschlussbericht der KoKo vor.
Mit dem Kompromisspapier können offensichtlich alle Beteiligten leben. Ob es auch den Erfordernissen des Klimaschutzes entspricht, bleibt umstritten. Denn ein Kohleausstieg mit Enddatum 2038 entspricht kaum den Vorgaben des Pariser Weltklimavertrags, nach denen die globale Erwärmung möglichst auf 1,5 Grad begrenzt werden soll.
Moderation: Wilhelm Breitenbach, Debatte e.V.
Chance oder KoKoLores?
Darüber wollen wir diskutieren mit
Reiner Priggen, Mitglied der Kohlekommisson, ehemaliger MdL der Grünen in NRW und Ehrenamtlicher Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien LEE NRW
Gustav von Blanckenburg, Aktivist in der Klimaschutzinitiative Fossil Free Münster
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Организатор
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Язык
- Deutsch