Film und Gespräch
- 星期一, 24. 九月 2018 7:00 下午 – 9:00 下午 导入我的日历
Der Fall Huaraz und das globale Klima
Die Klimaklage gegen RWE in der WDR-Reportage "Wenn es dem Globus zu heiß wird"
Der Fall Huaraz, die zivilrechtliche Klage des peruanischen Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen RWE, schreibt inzwischen Rechtsgeschichte. Das OLG Hamm hat entschieden, dass in die konkrete Beweisaufnahme einzutreten ist. Die grundlegenden Argumente des Klägers sind also anerkannt.
Christian Jentzsch zeigt in seiner Reportage die Folgen des Klimawandels. Eines der beiden Beispiele ist die Gletscherschmelze in den Anden und der Fall Huaraz.
Nachdem wir uns gemeinsam die Dokumentation angesehen haben, möchten wir mit Ihnen darüber in den Austausch treten.
Es diskutieren mit:
- Saúl Luciano Lliuya, Bergführer und Kläger
- Christian Jentzsch, Regisseur und Filmproduzent
- Noah Walker-Crawford, Doktorand, forscht in Huaraz zu den Auswirkungen des Klimawandels in den peruanischen Anden
- Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Leiter des Forschungsbereichs Klimawirkung und Vulnerabilität
- Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender Germanwatch
- Jörg Haas, Referent für Internationale Politik der Heinrich-Böll-Stiftung
Am 23.9. bekommt Saúl Luciano Lliuya für seinen Einsatz den Kasseler Bürgerpreis "Das Glas der Vernunft" überreicht.
Veranstaltungsort: Berlin Global Village, Braustube im Erdgeschoss des Eine-Welt-Zentrums, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Information:
Roxana Baldrich, Referentin Klimarisikomanagement und Fall Huaraz, Germanwatch
Tel: +49 (0)228 / 60 492-57
Email: baldrich@germanwatch.org
Kristin Funke, Referat Internationale Umweltpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung
Tel: 030 285 34 310
Email: funke@boell.de