Lesung und Gespräch

вівторок, 26 березень 2019 8:00 pm – 9:30 pm Зберегти в моєму календарі

Lesung und Gespräch

»Sagte sie« - 17 Erzählungen über Sex und Macht

17 Frauen berichten in 17 Erzählungen von ihren Erfahrungen mit Sex, Brutalität und Einsamkeit. Sie nutzen dafür das mit am ausdrucksstärkste Medium, das sie nutzen können: Die Literatur.
In »Sagte sie« (erschienen bei Hanser Verlag) schildern einige der besten Autorinnen der gegenwärtigen deutschen Literatur auf unterschiedlichste Art und Weise die Beziehung zwischen Frau und Mann – hochaktuell in einer Zeit, in der das Miteinander der Geschlechter wieder stark diskutiert und verhandelt wird.

Autorinnen wie Margarete Stokowski, Annett Gröschner oder Mercedes Lauenstein erzählen von Stärke, Selbstbestimmung und Nötigung: Ein Bericht über brutale Vergewaltigungen, dem Wunsch nach Verführung und über die Verwirrung, die entsteht, wenn Gefühle nicht auf der gleichen Ebene erwidert werden.

Helene Hegemann und Anke Stelling, zwei der Autorinnen der Anthologie, lesen aus ihren Beiträgen und diskutieren über den Umgang mit Beziehungen in unserer momentanen Gesellschaft. Sie klären auf über Fragen der Gleichberechtigung und schneiden Themen an, die sonst im öffentlichen Raum kaum ausgesprochen werden. Moderiert wird der Abend von Emily Grunert (Literaturhaus).

Helene Hegemann, 1992 geboren, lebt in Berlin. 2010 debütierte sie als Autorin mit dem Roman "Axolotl Roadkill", der in 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Verfilmung, bei der sie selbst Regie führte, wurde beim Sundance Festival 2017 mit dem World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography ausgezeichnet. Bei Hanser Berlin erschien von ihr zuletzt der Roman "Bungalow".

Anke Stelling, geboren 1971 in Ulm, absolvierte ein Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2004 wurde ihr gemeinsam mit Robby Dannenberg verfasster Roman „Gisela“ verfilmt, 2010 die Erzählung „Glückliche Fügung“. Mit ihrem im Verbrecher Verlag erschienenen Roman „Bodentiefe Fenster“ (2015) auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2015. Zudem stand der Roman auf der Hotlist 2015 der unabhängigen Verlage und wurde mit dem Melusine-Huss-Preis 2015 ausgezeichnet. 2017 erschien ihr Roman „Fürsorge“ im Verbrecher Verlag.

Ort: Literaturhaus Rostock im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Straße 21, 18057 Rostock

Eintritt: 5,- /3,- erm.
Vvk.: Die Karten sind in Kürze verfügbar.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Rostock, Frauenwerk der Nordkirche und der Heinrich-Böll Stiftung M-V.

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Організатор/ка
Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern
Мова
Deutsch