Podiumsdiskussion
- Sonntag, 06. Mai 2018 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Gefährdete Demokratie in Brasilien: Was kann ein linker Feminismus entgegensetzen?
Die Lage in Brasilien ist unübersichtlich. Ex-Präsident Lula da Silva wird auf juristischem Wege die Teilnahme an den Wahlen verwehrt - obwohl er alle Umfragen anführt. Das Militär meldet sich auf der politischen Bühne zurück und ein faschistischer Kandidat - Jair Bolsonaro - erhält immer mehr Zulauf. Spätestens nach dem Mord an der populären schwarzen Abgeordenten Marielle Franco ist die politisch motivierte Gewalt zu einer realen Bedrohung für alle Aktivist/innen geworden.
Was setzen Feministinnen und Linke dem entgegen, welche Perspektiven gibt es?
Amelinha Teles - Feministin, Widerstandkämpferin, Menschenrechtsaktivistin aus São Paulo - berichtet über die aktuelle Entwicklung.
Mit:
- Maria Amélia de Almeida Teles (Vorsitzende der União de Mulheres de São Paulo, Brasilien)
- Dr. Thomas Fatheuer (FDCL/ehemaliger Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung)
Moderation: Dr. Susanne Schultz (Politologin, Deutschland)
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und Lateinamerika (FDCL)
Sprache: Portugiesisch/Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Ort: Aquarium (Südblock), Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin
Information FDCL:
Christian Russau
E-Mail: christian.russau@fdcl.org, Telefon +49(30) 6934029
Information Heinrich-Böll-Stiftung:
Alexandra Sitenko, Projektbearbeitung, Lateinamerikareferat
E-Mail: sitenko@boell.de, Telefon +49(30)285 34 319
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch
- Portugiesisch
- Konsekutivübersetzung