Diskussionsabend
- Dienstag, 02. April 2019 18.15 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Islamfeindlichkeit als politische Strategie
Hintergründe zu den Kampagnen von AfD, Pegida & Co.
Islamfeindlichkeit als politische Strategie
Hintergründe zu den Kampagnen von AfD, Pegida & Co.
Vortrag und Diskussion
Unser Gast: Christian Röther (Journalist und Religionswissenschaftler)
Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Europa geflüchtet sind, gehören dem muslimischen Glauben an. Zeitgleich wachsen Ressentiments der Bevölkerung in Deutschland gegen den Islam. AfD und Pegida schüren das negative Bild. Sie sind zum wirkmächtigen Instrument einer islamfeindlichen Bewegung geworden. Der Journalist und Religionswissenschaftler Christian Röther zeigt in seinem Buch „Wenn die Wahrheit Kopf steht“ wie beide Gruppen den Islam dämonisieren. Mit ihm sprechen wir darüber, wie der Islam zum Hassobjekt rechter Bewegungen geworden ist. Christian Röther wird uns Hintergrundinformationen zu Islamfeindlichkeit im historischen Kontext geben und uns einen Einblick in gegenwärtige antiislamische Kampagnen und Akteure gewähren.
Christian Röther, ist freier Autor und Redakteur mit dem Schwerpunkt "Religion und Gesellschaft", vor allem für den Deutschlandfunk. Er promovierte über die islamfeindliche Szene in Deutschland. Dafür recherchierte er mehrere Jahre über die Szene und führte ausführliche Interviews mit antiislamischen Aktivistinnen und Aktivisten.
Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 02.04.2019
18.15 Uhr - 20.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Veranstaltungssaal
Am Alten Gymnasium 1-3
16816 Neuruppin
Anmeldung und Eintritt:
Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung (Anmeldung) wird zu Planungszwecken gebeten.
Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 200578 -19
Katharina Dorn; dorn@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
Das Projekt „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe” wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Kostenfreie Teilnahme