Diskussionsabend

Dienstag, 22. Mai 2018 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Diskussionsabend

Justitias Dresscode

Richterinnen mit Kopftuch: Neutralität oder Intersektionalität?

Der Staat inszeniert sich über seine Staatsbediensteten, dazu gehört auch, wie sie sich im Amt kleiden dürfen. Dabei darf der Staat jedoch Grundrechte von Beamt*innen und öffentlichen Angestellten nicht außer Acht lassen. Das gilt gerade auch für die Justiz, die vor der Frage steht, ob muslimische Frauen mit Kopftuch als Richterinnen Recht sprechen dürfen. Wer dies verneint, argumentiert häufig mit der Neutralität des Staates, wer dies befürwortet, argumentiert mit Gleichheitsrechten. Wir fragen, wie eine intersektional gerechte Neutralität aussehen kann.

Mit:

  • Aqila Sandhu (Juristische Fakultät, Universität Augsburg)
  • Prof. Dr. Ulrike Lembke (Professorin für Gender im Recht, FernUniversität in Hagen)
  • Maryam Haschemi Yekani (Rechtsanwältin, Berlin)
  • Moderation: Dr. Nahed Samour (Institute of International Law and Human Rights, University of Helsinki)

Eine Kooperation des Gunda-Werner-Institut mit Center for Intersectional Justice.

Bitte melden Sie sich hier für die Veranstaltung an.

Kontakt:
Zoha Aghamehdi, Projektbearbeiterin, Gunda-Werner-Institut
E-Mail: aghamehdi@boell.de

Adresse
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
Veranstalter*in
Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
Rechtliches
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Sprache
Deutsch