Diskussionsabend
- Mittwoch, 27. Juni 2018 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Männlichkeit und Feminismus: Unvereinbar oder selbstverständlich?
Ein Streitgespräch
Nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln und seit der #MeToo Debatte wird viel über die mutmaßlichen Täter der Übergriffe und Gewaltakte gesprochen und darüber, was sich verändern muss. Doch die Debatte über die Verantwortung und Rolle des Mannes spaltet: Für die einen ist der Mann das Opfer der feministischen Bewegung, das „verfluchte Geschlecht“, die Männlichkeit in der Krise. Andere empfinden es als selbstverständlich, Mann und Feminist zu sein und sich in dem Neu-Denken von Geschlechterrollen zu engagieren. Und wie kommt es überhaupt dazu, dass die Debatte um Feminismus trotz eines Bewusstseins für Geschlechtervielfalt von „dem Mann“ und „der Frau“ handelt?
Auch wenn der Begriff des Feminismus in seinem Ursprung nicht viel mit Männern zu tun hat, wollen wir -ohne Geschlechter-Bashing- darüber sprechen, was Männer zu einer gleichberechtigten Gesellschaft beitragen sollen, in der niemand aufgrund des Geschlechts als Täter oder Opfer, als mächtig oder unterdrückt, stigmatisiert wird.
Zudem wollen wir der Frage nachgehen, ob sich Feminismus auf Männer übertragen lassen kann, oder ob andere Ideen für die Gleichstellung der Geschlechter entwickelt werden müssen.
Ein Streitgespräch mit anschließender Diskussion mit
Jens Jessen - Journalist DIE ZEIT, Autor des Artikels „Der bedrohte Mann“
Nils Pickert - freier Autor und Chefredakteur bei Pinkstinks
Moderation
Lena Kaiser- Journalistin und Redaktionsleiterin der taz.nord
Die Veranstaltung findet im Seminarraum im 4. OG der Fabrique im Gängeviertel statt. Durch einen Fahrstuhl ist auch ein barrierefreier Zugang möglich.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
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