Vortrag
- Dienstag, 12. Mai 2015 18.00 In meinem Kalender speichern
Schreiben als Beruf - Vortrag mit René Böll
Saalfeld, Heinrich-Böll-Gymnasium
Heinrich Böll begann schon als Schüler mit ersten Schreibversuchen. Einige dieser frühen Gedichte und sehr viele der frühen Nachkriegsarbeiten wurden erst nach seinem Tode veröffentlicht. In der Kriegszeit schrieb er fast nur Briefe an seine Familie und an seine Verlobte und spätere Frau Annemarie.
Die Existenz als freier Schriftsteller erforderte eine hohe Risikobereitschaft auch seiner Frau, die ihn immer unterstützte und lange Zeit als Lehrerin für den Unterhalt der Familie sorgte. Schreiben als Beruf bedeutete für Heinrich Böll und seine Familie aber auch die Möglichkeit vieler oft monatelanger Reisen. Auch in Zeiten, in denen die Kinder eigentlich in der Schule hätten sein müssen.
René Böll ist Vertreter der Familie Heinrich Böll vielen Institutionen gegenüber, er vertritt die Familie auch in der Heinrich-Böll-Stiftung, die er 1987 mit gründete.
In Kooperation mit KSK Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Stadt Rudolstadt, Heinrich-Böll-Gymnasium Saalfeld, Heimatverein Edelweiß e.V. Sundremda, „Lese-Insel Harfe“ Bad Blankenburg, Musikschule Rudolstadt, Förderverein Schloss Schwarzburg e.V. und Radio SRB.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Thüringen
- Teilnahmegebühren
- Eintritt: frei