Christoph von Marschall, USA-Korrespondent "Tagesspiegel"
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Vortrag

Mittwoch, 26. April 2017 19.00 In meinem Kalender speichern

Vortrag

Was ist mit den Amis los?

Hundert Tage Präsident Trump und die Folgen für Amerika und Europa

Der Amtswechsel von Barack Obama zu Donald Trump ist nicht nur ein Machtwechsel, sondern auch ein Wechsel im Regierungsstil und im Politikverständnis. Trumps erste Entscheidungen als US-Präsident sorgten weltweit für Proteste: die Einreiseverbote für Menschen aus bestimmten muslimischen Ländern, der Austritt aus dem Transpazifischen _Handelsabkommen, das Streichen sämtlicher Subventionen für „Planned Parenthood" und die hochumstrittene Besetzung wichtiger staatlicher Ämter sind nur die aktuellen Spitzen einer scheinbar kaum kalkulierbaren Politik. Für viele Europäer_innen sind die Wahl Trumps und seine politische Agenda kaum nachvollziehbar.
Warum also haben die US-Bürger_innen Trump gewählt? Welche Schlüsse lassen sich aus seinen ersten 100 Tagen im Amt ziehen? Welche Auswirkungen hat seine Wahl auf die transatlantischen Beziehungen und welche Konsequenzen ergeben sich für die EU und Deutschland?
Christoph von Marschall wird diese und andere Fragen diskutieren. Er hat acht Jahre lang für den Berliner "Tagesspiegel" aus Washington berichtet, Präsident Obama als White House Correspondent aus der Nähe beobachtet und Donald Trump im Wahlkampf begleitet. Über die Unterschiede in der politischen Kultur zwischen den USA und Deutschland hat er das Buch "Was ist mit den Amis los?" (Herder Verlag) geschrieben, das er auch vorstellen wird.

Ort: Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a, Dresden

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Heinrich-Böll-Bundesstiftung und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.

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Veranstalter*in
Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
Teilnahmegebühren
Eintritt frei