Diskriminierung durch Moderation: Was tun gegen Ungleichbehandlung marginalisierter Gruppen in sozialen Netzwerken

Aufzeichnung der Veranstaltung

Die Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel und Washington, DC laden zu einer transatlantischen Online-Diskussion ein, die sich mit rassistischer Diskriminierung und Diskriminierung von LGBTIQA+ Inhalten durch Content-Moderation befasst.

Aus Anlass der Diskussionen zum Digitale-Dienste-Gesetz und der US-Debatte über die Reform von Section 230 des US Communications Decency Act stellen wir zwei Kurzstudien vor:

• The state of content moderation for the LGBTIQA+ community and the role of the EU Digital Services Act von Christina Dinar
• Algorithmic misogynoir in content moderation practice von Brandeis Marshall.

Die Kurzstudien bilden die Grundlage für unsere transatlantische Diskussion darüber, wie wir ein faireres und inklusiveres Online-Ökosystem schaffen können. Nach einer kurzen Präsentation der Kurzstudien diskutieren wir mit:

• Christina Dinar, Stellvertretende Direktorin am Zentrum für Internet und Menschenrechte, Expertin für Anti-Diskriminierungsstrategien im Internet
• Brandeis Marshall, Datenwissenschaftlerin und Professorin für Computer Science am Spelman College, Schwarze Bildungsaktivistin für Schwarze Frauen, die in Daten- und Tech-Karrieren erfolgreich sind
• Tiemo Wölken, Mitglied des Europäischen Parlaments (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten), Schattenberichterstatter des Rechtsausschusses für die Stellungnahme zum Gesetz für digitale Dienste
• Shakira Smith, Forschungsleiterin Salty Algorithmic Bias Collective, Wissenschaftlerin-Praktikerin-Befürworterin und Dual-PhD-Kandidatin an der Universität Indiana

Moderation: Jennifer Baker, freie Journalistin für Technologiepolitik

Im Anschluss an die Diskussion findet eine Fragerunde mit dem Publikum statt. Die Veranstaltung wird simultan ins Deutsche und Englische übersetzt.

Wir freuen uns auf Eure/Ihre Anmeldung!

Bei Fragen wendet Euch / wenden Sie sich bitte an Anna Trzcińska.

Hinweis: Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Sie können entweder das Client-Programm oder die App nutzen. Mit den Browsern Chrome und Edge können Sie direkt über den Zugangslink teilnehmen. Weitere Information zur Handhabung von Zoom finden Sie hier. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die neueste Version von Zoom verwenden, damit Sie über die nötigen Einstellungen verfügen. Es gelten unsere Datenschutzbestimmungen. Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Heinrich-Böll-Stiftung keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom finden Sie hier.