Film und Gespräch
- Donnerstag, 18. April 2024 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
20 Tage in Mariupol
Als die Belagerung Mariupols durch die russischen Invasionstruppen beginnt, verlassen die meisten Pressevertreter*innen die ukrainische Hafenstadt. Als einzige internationale Reporter*innen vor Ort halten Filmemacher Mstyslav Chernov, der Fotograf Evgeniy Maloletka und die Produzentin Vasilisa Stepanenko entscheidende Kriegsbilder fest. Der Film von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov basiert auf dessen persönlichen Berichten und zeigt eindringlich den Heldenmut von Nachrichtenjournalismus in Konfliktgebieten. Der Film wurde mit einem „Oscar“ als „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet.
Im Anschluss Gespräch mit Kateryna Ilchenko, die die Belagerung miterlebt hat, und dem Tübinger Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa.
Moderation: Afina Albrecht
Kino Atelier am Bollwerk | Hohe Str. 26 | 70176 Stuttgart
Triggerwarnung: Bitte beachten Sie, dass die Inhalte des Films für manche Zuschauer*innen bedrückend sein können.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- ab 8,- Euro