Film und Gespräch
- Montag, 27. Mai 2024 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
20 Tage in Mariupol
FIlm und Gespräch
Als die ukrainische Stadt Mariupol 2022 von der russischen Armee belagert und angegriffen wird, sitzen die Journalist*innen Mstyslaw Tschernow, Jewhen Maloletka und Wasylysa Stepanenko fest. Bomben fallen, die Einwohner*innen versuchen zu fliehen. Der Zugang zu Strom, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten ist unterbrochen. Im Auftrag der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press dokumentierten die Journalist*innen die ersten 20 Tage der vollumfassenden Invasion in Mariupol – bis sie die letzten Foto- und Filmjournalisten in der bereits abgeriegelten und massiv zerstörten ostukrainischen Hafenstadt am Asowschen Meer sind. Dennoch kämpft das Team darum, die Gräueltaten der russischen Invasion zu dokumentieren und ihr Filmmaterial an die Öffentlichkeit zu bringen. Der Film wurde 2024 mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Im Anschluss kommen Augenzeug*innen zu Wort, die selbst aus Mariupol fliehen mussten. Im folgenden Filmgespräch möchten wir den Fokus auf die Situation von ukrainischen Geflüchteten vor Ort legen: wie angekommen fühlen sich Ukrainer*innen im Burgenlandkreis, welche Ansätze finden Zeitz und seine Bürger*innen hier und wie kann Solidarität für Menschen in der Ukraine zwei Jahre nach Beginn nach dem russischen Angriffskrieg aussehen?
Veranstaltungsort:
Brühl Cinema
Domherrenstraße 5, 06712 Zeitz
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Inhalte des Films für manche Zuschauer*innen bedrückend und auch retraumatisierend sein können.
Eine Veranstaltung in Zusammearbeit mit dem Ukrainisches Zentrum für Integration und Kulturaustausch e.V.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen-Anhalt
- Sprache
- Deutsch