Vortrag
- Sonntag, 22. Mai 2022 15.00 – 17.15 Uhr In meinem Kalender speichern
40 Jahre Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
Ein politisch-historischer Spaziergang durch den Bergmannkiez
Der Bergmannkiez hat eine sehr interessante Geschichte und auch die Gegenwart ist ziemlich spannend.
Es wird hier mit einem gewissen Schwerpunkt auf einen wichtigen Jahrestag in der Geschichte der Bürger*innenrechtsbewegung von Sinti und Roma in Deutschland eingegangen: der 40te Jahrestag der Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma im Jahr 1982.
Anlass ist die Tatsache, dass im Bergmannkiez mit zwei Gedenktafeln und einem Stolperstein Johann Rukeli Trollmann erinnert wird: der Stolperstein befindet sich in der Fidicinstraße, in der Nähe der ehemaligen Bockbierbrauerei, in der 1933 letzte Kampf von Johann Rukeli Trollmann stattfand. Er wurde 1944 im Außenlager Wittenberge des KZ Neuengamme ermordet.
Weitere Themen:
- Weinanbau und Bierbrauereien - Vom Weinbergsweg zur Bergmannstraße, benannt nach "Frau Maurermeister Bergemann"
- Kasernen und Exerzierplätze fürs Militär
- Sowohl bürgerlich als auch proletarisch:
Der „Bergmannkiez“ als gut erhaltenes „Museum“ Berliner Mietskasernen
- Jugendcliquen und kommunistische Arbeiterinnen- und Arbeiterbewegung: die legendäre Nostitzstraße in Walter Schönestedts Roman „Kämpfende Jugend“
- Einwanderinnen und Einwanderer und ihre Kinder im Bergmannkiez seit 1961
- Initiativen gegen Gentrifizierung im Bergmannkiez: von den 1970ern bis zur Gegenwart
- Aktiv für Bürger*innen- und Menschenrechte in Berlin und international: das „European Center for Constitutional and Human Rights e.V.“ (ECCHR) in der Zossener Straße.
Referent: Martin Forberg M.A.
Martin Forberg ist politischer Bildner, Publizist und Stadtbilderklärer. Er hat Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Soziologie und Ethnologie studiert.
Treffpunkt:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
Die Veranstaltung wird finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Es wird hier mit einem gewissen Schwerpunkt auf einen wichtigen Jahrestag in der Geschichte der Bürger*innenrechtsbewegung von Sinti und Roma in Deutschland eingegangen: der 40te Jahrestag der Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma im Jahr 1982.
Anlass ist die Tatsache, dass im Bergmannkiez mit zwei Gedenktafeln und einem Stolperstein Johann Rukeli Trollmann erinnert wird: der Stolperstein befindet sich in der Fidicinstraße, in der Nähe der ehemaligen Bockbierbrauerei, in der 1933 letzte Kampf von Johann Rukeli Trollmann stattfand. Er wurde 1944 im Außenlager Wittenberge des KZ Neuengamme ermordet.
Weitere Themen:
- Weinanbau und Bierbrauereien - Vom Weinbergsweg zur Bergmannstraße, benannt nach "Frau Maurermeister Bergemann"
- Kasernen und Exerzierplätze fürs Militär
- Sowohl bürgerlich als auch proletarisch:
Der „Bergmannkiez“ als gut erhaltenes „Museum“ Berliner Mietskasernen
- Jugendcliquen und kommunistische Arbeiterinnen- und Arbeiterbewegung: die legendäre Nostitzstraße in Walter Schönestedts Roman „Kämpfende Jugend“
- Einwanderinnen und Einwanderer und ihre Kinder im Bergmannkiez seit 1961
- Initiativen gegen Gentrifizierung im Bergmannkiez: von den 1970ern bis zur Gegenwart
- Aktiv für Bürger*innen- und Menschenrechte in Berlin und international: das „European Center for Constitutional and Human Rights e.V.“ (ECCHR) in der Zossener Straße.
Referent: Martin Forberg M.A.
Martin Forberg ist politischer Bildner, Publizist und Stadtbilderklärer. Er hat Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Soziologie und Ethnologie studiert.
Treffpunkt:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
Die Veranstaltung wird finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch