Vortrag
- Sonntag, 07. Oktober 2018 14.00 – 16.00 Uhr In meinem Kalender speichern
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte-ein Spaziergang durch Kreuzberg
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: "Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg" ein Stadtspaziergang
Vor 70 Jahren, am 10. Dezember 1948, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Die Verwirklichung der Menschenrechte ist seither eine rechtlich verpflichtende Aufgabe der Staaten. Die UN-Menschenrechtsverträge sollen die Vielfalt der Menschenrechte sichern, ob es sich nun um den Schutz vor Diskriminierungen aller Art handelt oder um die Rechte von Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderungen oder von geflüchteten Menschen geht.
Die Weiterentwicklung der Menschenrechte ist eine gemeinsame Lernerfahrung, zu der alle Menschen beitragen können. Das gilt international und lokal. Gerade in Kreuzberg gibt es zahlreiche Initiativen und soziale Bewegungen, die sich für dieses Ziel einsetzen. Auch deshalb kann, wer durch Kreuzberg spaziert, viel über die Menschenrechte lernen. Dies wollen wir im Rahmen dieses Spaziergangs tun.
Der Spaziergang führt vom May-Ayim-Ufer durch den Wrangelkiez zum Lausitzer Platz.
Treffpunkt: Informationstafel May-Ayim-Ufer, Ecke May-Ayim-Ufer/Bevernstraße, nahe U1/U3 Schlesisches Tor
Der Referent, Martin Forberg, M.A. (Neuere Geschichte, Soziologie und Ethnologie) ist in der Politischen Bildung, als Publizist und als Stadtspaziergangsleiter tätig. Mitglied in den Arbeitskreisen Wirtschaft und Soziales und Migration&Bewegungsfreiheit des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
-Eintitt frei-
Falls Sie Wünsche zur barrierefreien Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an: Tanya Lazova, lazova@bildungswerk-boell.de
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin realisiert.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch