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Online-Diskussionsreihe

Dienstag, 16. Februar 2021 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussionsreihe

#9 Ausblick: der Wiederaufbau unserer gemeinsamen Zukunft

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe wollen wir gemeinsam in die Zukunft Brasiliens schauen. Was steht in den nächsten Jahren an: politisch, sozial, ökonomisch, kulturell, in Bezug auf die Umwelt? Welche Veränderungen, welche politischen Allianzen brauchen wir, um Brasilien kurz- und langfristig aus der multiplen Krise zu verhelfen? Wer sind die Hauptakteure dieser Veränderungen in Richtung einer demokratischen, fairen und ökologischen Zukunft?

Mit:

Nilma Lino Gomes (Sozialanthropologin, UFMG, Brasilien)
Guilherme Boulos (Bewegung obdachloser Arbeiter/MTST, Brasilien)

Emicida (Rapper, Brasilien)

Moderation: Luiz Ramalho (Brasilien Initiative Berlin -BIB)
Abschlussworte und Ko-Moderation: Renata C. Motta (FU Berlin)

Die Reihe wird als Zoom-Veranstaltung durchgeführt. Bitte melden Sie sich über den Button „Anmeldung“ auf dieser Seite für die Veranstaltung an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

In Zoom ist eine Portugiesisch-Deutsch Simultandolmetschung verfügbar.

Zusätzlich wird ein Livestream im der Veranstaltung auf Portugieisch über den YouTube-Kanal von Mecila gesendet.

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit: Lateinamerika-Institut (LAI) der Freien Universität Berlin (FU Berlin), Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS), Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika/Brasilien Initiative Berlin (FDCL/BIB), katholisches Hilfswerk Misereor (MISEREOR), Lateinamerika-Forum (LAF), Global South Studies Center (GSSC) der Universität zu Köln (UzK), Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America (mecila)


Information Heinrich-Böll-Stiftung    
Julia Ziesche, Projektbearbeitung Lateinamerikareferat, Heinrich-Böll-Stiftung
E-Mail ziesche@boell.de
Telefon +49(0)285 34 -322


Zur Reihe Berliner Brasiliendialog: Brasilien im multiplen Krisenmodus

Brasilien durchläuft aktuell mehrere, simultane Krisen: Politisch setzt der Zuwachs des Rechtsextremismus die demokratischen Institutionen sowie das demokratische Miteinander immer mehr unter Druck. Wirtschaftlich verfestigt sich die seit 2015 anhaltende Stagnation durch die politische Verharmlosung der Pandemie und die daraus folgende unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus. Ökologisch führen bewusste Lockerungen von Umweltauflagen und eine gezielte Schwächung der Umweltschutzinstitutionen zu einer beispiellosen ökologischen Krise. Diese multiplen Krisen bedingen und vertiefen sich wechselseitig, während das Land immer tiefer in eine beinahe dystopische Sackgasse geführt wird.Mehr denn je ist eine wissenschaftliche Analyse und Aufklärung der internationalen Öffentlichkeit zu den multiplen Krisen Brasiliens eine Notwendigkeit in der Forschung, der wissenschaftlichen und bildungspolitischen Arbeit sowie der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik zu Lateinamerika. Der Bedarf an Analyse, Aufklärung und öffentlicher Aufmerksamkeit begründet das Projekt einer Veranstaltungsreihe in Deutschland zu Brasilien, in der sich Wissenschaftler*innen, Publizist*innen, Politiker*innen, Künstler*innen, Student*innen und Aktivist*innen aus Brasilien und Deutschland frei austauschen und voneinander lernen können.
 



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Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon.

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Veranstaltungsreihe
Berliner Brasiliendialog
Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung im Stiftungsverbund
Sprache
Deutsch
Portugiesisch
Livestream
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