Diskussion

Donnerstag, 10. März 2022 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Afghanistan sechs Monate nach der Machtübernahme der Taliban

Warum und wie hat sich die Lage für die Menschen vor Ort verändert?

Ein halbes Jahr ist es nun her, dass die NATO-Truppen Afghanistan verließen. Die Taliban nahmen abermals die Macht an sich. Seither sind Angst, Repression und Armut allgegenwärtig. Aber wie sicher und frei war die Bevölkerung noch während des NATO-Einsatzes? Und welchen Einfluss hat auch das Agieren der NATO-Staaten auf die humanitäre Lage? So froren die USA zuletzt afghanisches Staatsvermögen ein. Die deutsche Regierung kommt weiterhin ihren Versprechungen die besonders gefährdeten Menschen, wie etwa die ehemaligen Ortskräfte, zu evakuieren, nur in Teilen nach. Noch immer warten Tausende auf eine sichere Ausreise.

In der Veranstaltungen wollen wir resümieren und die Komplexität der Lage verdeutlichen: Wie steht es um Menschenrechte in Afghanistan? Wie wehren sich Menschen vor Ort gegen die Taliban? Und welche Rolle spielt die internationale Politik in diesen Entwicklungen?

Darüber diskutieren wir online mit Samad Sharif vom Verein Gafca e.V. (German Association for Central Asia e.V.), Lena-Lotte Agger (Kabul Luftbrücke) und Mina Jawad (Bildnerin, Autorin und aktiv bei "Afghanische Diaspora in Europa").

Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn Sie möchten, ein Headset. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Eine Kooperationsveranstaltung mit Dis:orient und Alsharq Reise.

Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Lottostiftung Berlin.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
Sprache
Deutsch
Livestream
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