Diskussionsreihe
- Donnerstag, 02. Juni 2022 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
AG Plurale Ökonomik
Systemisches Konsensieren mit Sven Jung
Der AG Plurale Ökonomik am 2. Juni, 18 Uhr beitreten
https://boell-nrw-de.zoom.us/j/86249376750?pwd=RDJoMkdicGZYTkdicmdrOCtsS1ZjZz09
Meeting-ID: 862 4937 6750
Kenncode: 008451
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,86249376750#,,,,*008451# Deutschland
Das Systemische Konsensieren ist eine erprobte und wirkungsvolle Methode, um von einfachen Entscheidungen bis zu komplexen Problemlösungen zielgerichtet und kooperativ zu einer konsensnahen Entscheidung zu kommen, die nicht blockiert werden kann. Das Systemische Konsensieren ist ein einfacher und klarer Prozess für alle Entscheidungs- und Konfliktsituationen, erzeugt Lösungen mit maximaler Akzeptanz bei allen Beteiligten und damit für eine hohe Umsetzungskraft in der Gruppe, fördert automatisch die Zusammenarbeit und transformiert Konfliktenergie in eine Kooperations- und Kreativitätskultur.
Sven Jung ist Moderator und Trainer für Systemisches Konsensieren, Permakultur-Gestalter, Gemeinschaftsberater, Achtsamkeitstrainer, Businesstrainer und ganzheitlicher Organisations- und Personalentwickler mit über 20 Jahren Erfahrungen auf 4 Kontinenten. Er hat das Systemische Konsensieren bei den Erfindern in Graz erlernt und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung und Verbreitung der Methode.
Wirtschaft wird oftmals als eine Domäne von Fachleuten gesehen. Wirtschaft ist jedoch allgegenwärtig und betrifft uns, als Teile der Gesellschaft, alle. Dabei nehmen wir die Wirtschaft und das, was über sie berichtet wird, häufig als gegeben hin. Tatsächlich gibt es jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Wirtschaft funktioniert, was sie leisten und wie man mit ihr politisch umgehen soll.
Wodurch kommen Meinungsunterschiede über eine empfehlenswerte Wirtschaftspolitik überhaupt zustande? Um dies besser verstehen zu können, ist es ist wichtig, den Charakter und das Selbstverständnis der Wirtschaft als Wissenschaft zu begreifen.
Ob Pandemie, Klimawandel, Ungleichheit oder Arbeitslosigkeit, in unserer modernen Welt sind die wirtschaftlichen Herausforderungen vielfältiger und komplexer geworden. Trotz
Wirtschaftskrisen und fehlender Warnsignale der neoklassischen Standardlehre bleiben die Lehre und ihre Antworten weitgehend unverändert, während alternative Ansätze nur wenig Gehör finden.
Seit Anfang der 2000er Jahre kritisieren Student*innen sowie Ökonom*innen zunehmend die Einseitigkeit und Realitätsferne der Wirtschaftswissenschaften und fordern eine plurale, eine vielfältigere Betrachtung ökonomischer Theorien und Methoden, die selbstkritisch und interdisziplinär vorgeht und dadurch zu Lösungen für reale Probleme in der Welt beitragen soll.
Die Argumente, mit denen wir bei alltäglichen Herausforderungen unsere Meinung begründen, unterscheiden sich im Kern häufig nicht von denen der Wirtschaftswissenschaftler*innen. Es lohnt sich daher, einen genaueren Blick auf das tatsächlich vielfältigere Meinungsspektrum der Wirtschaftswissenschaften zu werfen.
Die Arbeitsgruppe Wirtschaft anders denken: Einführung in die plurale Ökonomik der Heinrich Böll Stiftung NRW lädt Interessierte ein, die Vielfalt wirtschaftswissenschaftlicher Annahmen und die Kontroversen, die darum geführt werden, kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen allgemeinverständlichen Einblick in unterschiedliche wirtschaftliche Denkschulen unter den Gesichtspunkten: Knappheit, Unsicherheit, Herrschaft und Wandel. Diese werden in einem nicht-akademischen, offenen Umfeld nähergebracht und diskutiert. Ziel der AG ist es, eine alternative Perspektive auf wirtschaftliche Diskussionen zu legen und damit zu neuen Denkanstößen beizutragen. Durch ein besseres Verständnis der Wirtschaft als Wissenschaft und durch eine kritische Auseinandersetzung mit Themen, die regelmäßig in wirtschaftspolitischen Debatten diskutiert werden, möchte die AG ein Interesse für die Vielfalt an Fragen alternativer Wirtschaftsweisen wecken.
Die Arbeitsgruppe trifft sich ungefähr einmal im Monat, die Themen und das Datum des nächsten Treffens werden in der AG festgelegt. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich und willkommen.
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Das Systemische Konsensieren ist eine erprobte und wirkungsvolle Methode, um von einfachen Entscheidungen bis zu komplexen Problemlösungen zielgerichtet und kooperativ zu einer konsensnahen Entscheidung zu kommen, die nicht blockiert werden kann. Das Systemische Konsensieren ist ein einfacher und klarer Prozess für alle Entscheidungs- und Konfliktsituationen, erzeugt Lösungen mit maximaler Akzeptanz bei allen Beteiligten und damit für eine hohe Umsetzungskraft in der Gruppe, fördert automatisch die Zusammenarbeit und transformiert Konfliktenergie in eine Kooperations- und Kreativitätskultur.
Sven Jung ist Moderator und Trainer für Systemisches Konsensieren, Permakultur-Gestalter, Gemeinschaftsberater, Achtsamkeitstrainer, Businesstrainer und ganzheitlicher Organisations- und Personalentwickler mit über 20 Jahren Erfahrungen auf 4 Kontinenten. Er hat das Systemische Konsensieren bei den Erfindern in Graz erlernt und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung und Verbreitung der Methode.
Wirtschaft wird oftmals als eine Domäne von Fachleuten gesehen. Wirtschaft ist jedoch allgegenwärtig und betrifft uns, als Teile der Gesellschaft, alle. Dabei nehmen wir die Wirtschaft und das, was über sie berichtet wird, häufig als gegeben hin. Tatsächlich gibt es jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Wirtschaft funktioniert, was sie leisten und wie man mit ihr politisch umgehen soll.
Wodurch kommen Meinungsunterschiede über eine empfehlenswerte Wirtschaftspolitik überhaupt zustande? Um dies besser verstehen zu können, ist es ist wichtig, den Charakter und das Selbstverständnis der Wirtschaft als Wissenschaft zu begreifen.
Ob Pandemie, Klimawandel, Ungleichheit oder Arbeitslosigkeit, in unserer modernen Welt sind die wirtschaftlichen Herausforderungen vielfältiger und komplexer geworden. Trotz
Wirtschaftskrisen und fehlender Warnsignale der neoklassischen Standardlehre bleiben die Lehre und ihre Antworten weitgehend unverändert, während alternative Ansätze nur wenig Gehör finden.
Seit Anfang der 2000er Jahre kritisieren Student*innen sowie Ökonom*innen zunehmend die Einseitigkeit und Realitätsferne der Wirtschaftswissenschaften und fordern eine plurale, eine vielfältigere Betrachtung ökonomischer Theorien und Methoden, die selbstkritisch und interdisziplinär vorgeht und dadurch zu Lösungen für reale Probleme in der Welt beitragen soll.
Die Argumente, mit denen wir bei alltäglichen Herausforderungen unsere Meinung begründen, unterscheiden sich im Kern häufig nicht von denen der Wirtschaftswissenschaftler*innen. Es lohnt sich daher, einen genaueren Blick auf das tatsächlich vielfältigere Meinungsspektrum der Wirtschaftswissenschaften zu werfen.
Die Arbeitsgruppe Wirtschaft anders denken: Einführung in die plurale Ökonomik der Heinrich Böll Stiftung NRW lädt Interessierte ein, die Vielfalt wirtschaftswissenschaftlicher Annahmen und die Kontroversen, die darum geführt werden, kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen allgemeinverständlichen Einblick in unterschiedliche wirtschaftliche Denkschulen unter den Gesichtspunkten: Knappheit, Unsicherheit, Herrschaft und Wandel. Diese werden in einem nicht-akademischen, offenen Umfeld nähergebracht und diskutiert. Ziel der AG ist es, eine alternative Perspektive auf wirtschaftliche Diskussionen zu legen und damit zu neuen Denkanstößen beizutragen. Durch ein besseres Verständnis der Wirtschaft als Wissenschaft und durch eine kritische Auseinandersetzung mit Themen, die regelmäßig in wirtschaftspolitischen Debatten diskutiert werden, möchte die AG ein Interesse für die Vielfalt an Fragen alternativer Wirtschaftsweisen wecken.
Die Arbeitsgruppe trifft sich ungefähr einmal im Monat, die Themen und das Datum des nächsten Treffens werden in der AG festgelegt. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich und willkommen.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Sprache
- Deutsch