- Freitag, 12. Januar 2007 – Sonntag, 14. Januar 2007 In meinem Kalender speichern
Aktions-Werkstatt: G8 den Wind aus den Segeln nehmen
Ein kreatives Wochenende mit „Nachspiel“ – gemeinsam organisiert von JANUN und attac
Um was geht es?
Vom 6.-8. Juni 2007 treffen sich die VertreterInnen der sieben größten Industrienationen und Russlands in Heiligendamm bei Rostock. Dort werden informell und unter Ausschluss der Öffentlichkeit Absprachen über die globale Zukunft getroffen. Die mächtigsten Staaten der Erde verhandeln über militärische Interventionen, über Terrorismusbekämpfung und „innere Sicherheit“, über Schulden und Entwicklungspolitik und immer wieder über weitere Weichenstellungen für eine auf die Belange der größten Konzerne ausgerichtete Globalisierung.
Wenn der exklusive Achter-Club tagt, bleibt der „Rest“ der über 180 anderen Länder außen vor. Demokratisch ist das nicht. In den Ländern der G8, in USA, Kanada, Japan, Russland, Deutschland, Italien, Frankreich und England, leben 13 % der Weltbevölkerung. Aber diese acht Staaten verfügen über 65 % des Welteinkommens. Von den 100 weltgrößten Konzernen kommen 79% aus der G7, von den 10 größten Banken stammen acht von dort.
Das nehmen wir nicht einfach hin!
Viele Gruppen und Organisationen bereiten bereits einen energischen Empfang der Mächtigen vor. Überall im Land, bereits für die Wochen vor dem Gipfel und dann in den „heißen Tagen“ an der Ostseeküste. Auch wenn wir alle nicht eingeladen sind, wollen wir „dabei sein“. Und da gibt es weit mehr Möglichkeiten als nur bei der großen Protestdemo mitzugehen.
Das Wochenende dient dem Einstieg in vielfältige Aktionsmethoden und der kreativen Entwicklung von Aktionen, die in Angriff genommen werden können. Auch inhaltliche Inputs werden nicht zu kurz kommen. Vielleicht machen Großpuppen eine Aktion wirklich unübersehbar? Vielleicht zeigt eine Armee von Clowns mal, wie lächerlich Uniformierte sein können? Vielleicht radeln Hunderte von PedalritterInnen im kommenden Juni gen Rostock? Oder wie wäre es mit einer Blockade der Zufahrt zum chicen Tagungshotel Kempinski in Heiligendamm?
Vom 6.-8. Juni 2007 treffen sich die VertreterInnen der sieben größten Industrienationen und Russlands in Heiligendamm bei Rostock. Dort werden informell und unter Ausschluss der Öffentlichkeit Absprachen über die globale Zukunft getroffen. Die mächtigsten Staaten der Erde verhandeln über militärische Interventionen, über Terrorismusbekämpfung und „innere Sicherheit“, über Schulden und Entwicklungspolitik und immer wieder über weitere Weichenstellungen für eine auf die Belange der größten Konzerne ausgerichtete Globalisierung.
Wenn der exklusive Achter-Club tagt, bleibt der „Rest“ der über 180 anderen Länder außen vor. Demokratisch ist das nicht. In den Ländern der G8, in USA, Kanada, Japan, Russland, Deutschland, Italien, Frankreich und England, leben 13 % der Weltbevölkerung. Aber diese acht Staaten verfügen über 65 % des Welteinkommens. Von den 100 weltgrößten Konzernen kommen 79% aus der G7, von den 10 größten Banken stammen acht von dort.
Das nehmen wir nicht einfach hin!
Viele Gruppen und Organisationen bereiten bereits einen energischen Empfang der Mächtigen vor. Überall im Land, bereits für die Wochen vor dem Gipfel und dann in den „heißen Tagen“ an der Ostseeküste. Auch wenn wir alle nicht eingeladen sind, wollen wir „dabei sein“. Und da gibt es weit mehr Möglichkeiten als nur bei der großen Protestdemo mitzugehen.
Das Wochenende dient dem Einstieg in vielfältige Aktionsmethoden und der kreativen Entwicklung von Aktionen, die in Angriff genommen werden können. Auch inhaltliche Inputs werden nicht zu kurz kommen. Vielleicht machen Großpuppen eine Aktion wirklich unübersehbar? Vielleicht zeigt eine Armee von Clowns mal, wie lächerlich Uniformierte sein können? Vielleicht radeln Hunderte von PedalritterInnen im kommenden Juni gen Rostock? Oder wie wäre es mit einer Blockade der Zufahrt zum chicen Tagungshotel Kempinski in Heiligendamm?
- Veranstalter*in
- Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen