Online-Veranstaltung
- Mittwoch, 18. Dezember 2024 16.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Alle Jahre wieder - Wir gegen §218!
Alle Jahre wieder protestieren Feminist*innen für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.
Doch diesen Winter steht Deutschland vor der historischen Chance, Schwangerschaftsabbrüche zu legalisieren. Schwangerschaftsabbrüche würden Teil der Gesundheitsversorgung und damit als Menschenrecht anerkannt werden.
Endlich steht ein Gesetzesentwurf zur Neuregelung von Abbrüchen im Bundestag zur Debatte. Allerdings ist unklar, ob es vor der Neuwahl im Parlament noch zur Abstimmung über den Gesetzentwurf kommen wird.
Kann die Legalisierung noch gelingen? Was kann die Zivilgesellschaft tun, um das Vorhaben zu unterstützen? Welche Inhalte sieht der neue Gesetzesentwurf vor? Welche intersektionalen Perspektiven werden in der aktuellen Debatte ignoriert? Und was haben Abtreibungen eigentlich mit Demokratie zu tun? Welche Folgen könnte es für schwangere Personen haben, wenn es nicht zur Legalisierung in Deutschland kommt?
Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Vertreter*innen aus der feministischen Zivilgesellschaft sprechen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, über die Zukunft von §218 zu diskutieren. Mit Impulsen von Annika Kreitlow (aktuelle Lage), Taleo Stüwe (intersektionaler Blick auf die Debatte und Versorgungsnotlage), Sophie Bauer und Marie Fröhlich (Demokratie- und Teilhabeaspekt, Folgen von fehlender Legalisierung).
Wir freuen uns auf Dich!
Kontakt:
Lena Bauer
E lena.bauer@boell.de
Zum Einlesen unser Dossier
https://www.gwi-boell.de/de/schwangerschaftsabbrueche
und unsere Policy Paper
https://www.gwi-boell.de/de/koerper-kinder-kassensturz
Programm:
16.00 - 16.10 Uhr Begrüßung GWI
16.10 - 16.35 Uhr Input zur aktuellen Lage mit Annika Kreitlow
16.45 - 17.05 Uhr Input zu Intersektionalem Blick auf die Debatte zu §218 und Versorgungsnotlage mit Taleo Stüwe
17.10 - 17.30 Uhr Input zu Demokratie- und Teilhabeaspekt, Folgen von fehlender Legalisierung mit Sophie Bauer und Marie Fröhlich
Bis 18 Uhr Rückfragen, Diskussion und Ausblick
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- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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