Buchvorstellung
- Mittwoch, 22. Januar 2025 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Andreas Reckwitz: Verlust. Ein Grundproblem der Moderne
Buch im Gespräch
Die westliche Moderne lebt von einem Paradox: Sie vermag Verluste zu reduzieren und verstärkt diese zugleich. Dieses austarierte Gleichgewicht bricht in der Spätmoderne zusammen. Verlusterfahrungen dominieren. Zukunft erscheint vielen nicht mehr als etwas Gutes, Gestaltbares, Hoffnungsvolles. Warum ist das so? Wer profitiert? Gibt es Auswege? Andreas Reckwitz‘ neues Buch analysiert die sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zu Verlust prägen.
Mit:
- Andreas Reckwitz, Soziologe, Professor an der Berliner Humboldt-Universität und Buchautor
- Ole Meinefeld, Referent Zeitdiagnose und Diskursanalyse, Heinrich-Böll-Stiftung
- Jan Phillip Albrecht, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Reihe Zeitdiagnostische Interventionen:
Diese neue Reihe von Veranstaltungen und Beiträgen widmet sich wichtigen politischen Büchern unserer Zeit. Im Blickpunkt stehen aktuelle Diagnosen zu Politik, Gesellschaft und Kultur, vom Bestseller bis zur Neuentdeckung. In Vorträgen, Bühnengesprächen, Rezensionen und Essays eröffnen wir einen Raum zur Diskussion.
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.
» Livestream
Alternativ können Sie der Veranstaltung auch ohne Anmeldung im Livestream folgen.
- Veranstaltungsreihe
- Zeitdiagnostische Interventionen - Buch im Gespräch
- Adresse
-
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch
- Livestream
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