Tagung
- Montag, 17. Oktober 2022 09.30 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
- Dienstag, 18. Oktober 2022 09.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern Alle Termine in meinem Kalender speichern
Antifeminismus begegnen –Demokratie stärken
Netzwerktagung
Die Netzwerktagung ist AUSGEBUCHT (11.10.22).
Hier geht es zum Programm.
Die Netzwerktagung und das Projekt „Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken“ sind eine Kooperation von der Amadeu Antonio Stiftung, Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. und der Gunda-Werner-Institut.
Ein Austausch über Wissen, Erfahrungen und Strategien
Das gesellschaftspolitische Klima hat sich verändert. Feminismus ist so präsent wie nie: Themen der Vielfalt und Selbstbestimmung werden ernster genommen, auch von der Regierungskoalition.
Gleichzeitig begegnen uns auch konservative bis extrem rechte Widerstände gegen u. a. Antidiskriminierung, vielfaltsfördernde Arbeit und die Stärkung von Frauen und LGBTIQA+. Starre Vorstellungen von Geschlechtern, Familienidealen oder auch andere vermeintliche „Traditionen“ werden verteidigt. Manchmal sogar orchestriert und das über Ländergrenzen hinweg – bis in die sogenannte gesellschaftliche Mitte.
Antifeminismus hat viele Gesichter. Antifeministische Anfeindungen finden wir im beruflichen, ehrenamtlichen oder privaten Alltag – z. B. in Form eines unkritischen Medienbeitrags, einer verbalen Abwertung, einer digitalen Hasskampagne oder auch physischer Gewalt. Aufgrund der unterschiedlichen Spielarten fällt es oft nicht leicht zu erkennen, dass eine antifeministische Anfeindung stattgefunden hat. Ganz besonders, weil Sexismus und andere Abwertungen darin oft eine große Rolle spielen. Es fehlt zudem an Austauschräumen, Hintergrundwissen und praktischen Strategien, um dem etwas entgegenzusetzen.
An dieser Stelle brauchen wir ein Netzwerk. Die Netzwerktagung „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ möchte bundesweit Menschen bzw. Organisationen unterschiedlichster Art zusammenbringen. Unser Ziel ist es, gemeinsam und solidarisch Antifeminismus zu erkennen und kritisch zu begegnen. Unsere Grundlage ist dabei eine demokratische Zivilgesellschaft, in der wir viel voneinander lernen können.
Die Veranstaltung richtet sich an
- Demokratie leben!-Programmpartner*innen
- staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen bzw. Multiplikator*innen
- Menschen, die in der Forschung, sozialen Arbeit/Beratung, Pädagogik, Bildung oder Politik aktiv sind
- von Antifeminismus Betroffene
- und Menschen, die sich für die Themen (Anti-)Feminismus, Sexismus und Geschlecht interessieren oder dazu arbeiten.
Wir, das sind die Amadeu-Antonio-Stiftung, Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. und das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite.
Ihre Teilnahme an der Veranstaltung
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Die Räumlichen sind barrierefrei zugänglich.
Hygienekonzept (04.10.22):
- Zu Ihrer eigenen Sicherheit und dem Schutz anderer Personen besteht eine Maskenpflicht mit einer medizinischen oder FFP2-Maske in den Innenräumen (nicht auf der Terrasse). Bei Sprechbeiträgen bzw. aktivem Reden kann die Maske abgenommen werden.
- Wir bitten Sie, sich noch am selben Tag selbst zu testen.
- Beachten Sie bitte die Husten- und Niesetikette.
- Nutzen Sie bitte die im Haus vorhandenen kontaktlosen Händedesinfektionsspender.
- Sollten bei Ihnen Krankheitssymptome vorliegen, planen Sie bitte keinen Besuch ein.
- Bitte achten Sie auf die Hinweisschilder im Haus.
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.
- Adresse
-
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
- Rechtliches
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Sprache
- Deutsch
- Deutsche Gebärdensprache (DGS)
- Teilnahmegebühren
- kostenfrei