Workshop

Freitag, 11. Oktober 2024 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Workshop

Antifeminismus und rechte Geschlechterpolitiken im Netz

Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum (SPFZ), Gasstraße 29, 22761 Hamburg
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg
Referent_innen: Jana Haskamp und Maiken Schiele, Fortbildner*innen bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Die Bandbreite antifeministischer Narrative, die im Kontext der offenen Kinder- und Jugendarbeit relevant sind, ist groß. So konsumieren beispielsweise junge Menschen rechte und antifeministische Inhalte von Akteur*innen aus dem Netz über Plattformen wie TikTok. Um antifeministischen Äußerungen etwas entgegensetzen zu können, ist das Erkennen und Einordnen ebendieser Narrative von zentraler Bedeutung. Es ist nicht immer leicht, schlagfertig zu reagieren und selbstsicher gegen antifeministische, sexistische und queerfeindliche Äußerungen zu argumentieren. Das Seminar hat zum Ziel, die Teilnehmenden für Antifeminismus und das demokratiegefährdende Potenzial von extrem rechten Geschlechterpolitiken zu sensibilisieren, und Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen antifeministische Narrative aus dem Netz zu vermitteln. Der Fokus des Seminars wird auf der Erprobung und Stärkung der eigenen Argumentationsfähigkeit gegen Antifeminismus und der Entwicklung von kreativen Umgangsstrategien damit liegen. Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Stärkung der Solidarität untereinander werden dabei nicht zu kurz kommen. Gemeinsam widmen wir uns Fragen wie:

  • Was ist Antifeminismus und woran erkenne ich  antifeministische Narrative?
  • Welche extrem rechten Akteur*innen gibt es im Netz und wie setzen sie geschlechterpolitische Inhalte ein, um junge Menschen für ihre Ideologie zu gewinnen?
  • Wie kann Antifeminismus aus dem Netz in der Kinder- und Jugendarbeit begegnet werden? Und welche Anlaufstellen bieten Unterstützung an?

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Workshops damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Antifeminismus begegnen
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
kostenfrei
Zugang
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.