Online-Seminar
- Montag, 07. Juni 2021 17.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Antisemitismus als antimodernes Ressentiment
Online-Veranstaltung zur Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 #4
Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet über Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie beschreibt die zugrundeliegenden politischen Entwicklungen und Sichtweisen in Deutschland und analysiert ihre Ursachen. Die Studien zu autoritären und rechtsextremen Einstellungen in Deutschland werden seit 2002 alle zwei Jahre von einer Arbeitsgruppe um Oliver Decker und Elmar Brähler der Universität Leipzig durchgeführt.
In Onlineseminaren werden grundlegende Aspekte der Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 vorgestellt und deren Ergebnisse an Hand aktueller Debatten diskutiert.
» Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020: Methode, Ergebnisse und Langzeitverlauf
Mit:
- Johannes Kiess, Universität Leipzig
- Ayline Heller, Universität Mainz
- Ellen Ueberschär, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Moderation: Elmar Brähler, Universität Leipzig
Antisemitismus als antimodernes Ressentiment: Struktur und Verbreitung eines Weltbildes; Johannes Kiess, Oliver Decker, Ayline Heller & Elmar Brähler Text aus der Studie (Seite 211)
Kooperationspartner: Universität Leipzig, Otto Brenner Stiftung
Informationen:
Michael Stognienko
Projektmanager Politische Bildung
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
E stognienko@boell.de
Weiterer Termin der Reihe:
Montag, 21.06.2021, 17.-18.00 Uhr
#5 Antifeminismus und Sexismus in Deutschland auf der Einstellungsebene
» Anmeldung
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- Veranstaltungsreihe
- Autoritäre Dynamiken
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch
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