Antisemitismuskritik und postkoloniale Theorie zusammen denken. (ausgebucht)

Mit Beginn des heftigsten Krieges zwischen Israel und der Hamas hat sich der Diskurs in Deutschland auch in progressiven Kreisen stark zugespitzt. Die Parteinahme für eine der beiden Seiten ist dabei häufig Teil der Debatten. Das Zusammendenken von Antisemitismuskritik und postkolonialer Theorie wird dabei oft verhindert. Dabei könnten sich politische Analysen und Ideen aus beiden Bereichen produktiv ergänzen. Genau das wollen wir gemeinsam in einem Seminar versuchen. Welche Parallelen finden wir zwischen Zionismus und nationalen Befreiungsbewegungen? Auf welche Formen der Unterdrückung haben diese Strömungen wie reagiert und wie könnte daraus eine gemeinsame Praxis statt einer gegeneinander entstehen?

Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.

Datum: 07.-08.12.2024

jeweils 10-17 Uhr

Veranstaltungsort: MaHalle, Waldemarstrasse 110, 10999 Berlin

Mit: Dirk Reinink und Klaus Holz

Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.