Tagung
- Montag, 08. März 2021 11.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Arbeit am Feminismus #lesen
Tagung
Die Tagung Arbeit am Feminismus bemüht sich um eine re-Lektüre literarischer und theoretischer Texte. Die Praxis des (akademischen) Lesens wird hier als (Mit-)Arbeit am Feminismus verstanden. Die Bestandsaufnahme der zentralen Konflikte feministischer Theorie, etwa der Widerspruch zwischen feministischen Universalismus und Differenzfeminismus, ist dabei ebenso Teil des Bemühens, wie die Suche nach theoretischen Lösungsansätzen und praktischen Strategien. So pluralisiert etwa der strategische Essenzialismus, im Kampf um Sichtbarkeit und gegen soziale Ungerechtigkeit, die Differenz der Geschlechter und verflüssigt die Zugehörigkeit zu diversen Gruppierungen. Ausdruck finden diese Gedanken im intersektionalen Feminismus, der sich darum bemüht, Kategorien von ‚race, gender, class‘ nicht gegenüber zu stellen, sondern verstärkende Ausschlussmechanismen sichtbar zu machen und darauf zu verweisen, wie das Wechselspiel diverser Identitäten Solidarität zu stiften vermag.
11h-11h15 Auftakt: Johanna-Charlotte Horst und Hanna Sohns
11h15-12h Heide Volkening: Kritik der Weiblichkeit
12h-12h45 Johanna-Charlotte Horst: Performanzen: weiblich, feministisch
12h45-14h00 PAUSE
14h-14h45 Hanna Sohns: Nymphomanie, Nympholepsie, Nymphologie
14h45-15h30 Gregor Specht: Strategische Fehllektüre und hysterische Arbeit
15h30-16h00 PAUSE
16h-16h45 Alex Waszynski: Bühnenarbeit. Vicki Baums frühen Romane
16h45-17h30 Johannes Ungelenk: Mitarbeit am Feminismus
- Adresse
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- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Eintritt frei!