Workshop

Samstag, 11. Mai 2019 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Workshop

Argumentieren am Mittagstisch

Rechte und rassistische Äußerungen begegnen uns nicht nur in Kommentarspalten oder auf der Straße, sondern vermehrt auch im persönlichen Nahfeld. Was tun, wenn die Oma am Kaffeetisch über "die Flüchtlinge" wettert, oder Diskussionen mit Freund*innen von rassistischen Debatten geprägt sind? Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, sich mit rechten und rassistischen Argumentationen auseinanderzusetzen und diesen gezielt eigene Gesprächsstrategien entgegenzustellen. Hierbei liegt der Schwerpunkt vor allem auf den Vorüberlegungen in Situationen: Möchte ich diskutieren, beispielsweise um eine Beziehung aufrechtzuerhalten? Möchte ich mich positionieren, aber nicht auf eine Diskussion einlassen? Oder möchte ich etwas anderes tun? Und welche Möglichkeiten habe ich in Diskussionen, damit ich mich nicht sprachlos fühle?
Diesen und weiteren Fragen möchten wir uns widmen. Hierbei sollen die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer*innen aufgegriffen und anhand dieser situativ in interaktiven Übungen das eigene Verhalten reflektiert werden.

Workshopleitung:
Lisa Gutsche, Trainerin bei "Gegenargument"
Laura Sasse, Trainerin bei "Gegenargument"

Zeitrahmen:
Samstag, 11.05.2019, 10-17 Uhr

Teilnahmegebühr: 25,- Euro/ ermäßigt 15,- Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)

Der Workshop ist teilnahmebegrenzt auf max. 16 Personen.
Sie erhalten eine verbindliche Anmeldebestätigung. Die Zahlung des Teilnahmebeitrags wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. nach Zahlungsaufforderung fällig.
Bei Absagen, die weniger als drei Wochen vor Seminarbeginn eingehen, wird die Teilnahmegebühr nur dann zurückerstattet, wenn eine Person von unserer Warteliste nachrücken kann. In jedem Fall wird aber eine Bearbeitungsgebühr von 20 € einbehalten.

Der Workshop kann für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus der Heinrich Böll Stiftung mit 8 Unterrichtsstunden angerechnet werden.

Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
Sprache
Deutsch