- Dienstag, 21. Mai 2013 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Audre Lorde. The Berlin Years 1984 -1992
Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin Dagmar Schultz
Eine Veranstaltung der Freundinnen und Freunde der Heinrich-Böll-Stiftung
Audre Lorde, die einflussreiche, preisgekrönte afro-amerikanische, lesbische Dichterin lebte und lehrte in den 80igern in West-Berlin. Während ihres Aufenthaltes als Gastprofessorin wurde sie zur entscheidenden Mentorin und Initiatorin der Afro-Deutschen Bewegung. Die weißen Deutschen forderte sie dazu heraus, die Bedeutung ihrer weißen Privilegien zu erkennen und mit Unterschiedlichkeiten auf konstruktive Weise umzugehen.
Der von den Freundinnen und Freunden in der Entstehung geförderte Dokumentarfilm von Dagmar Schultz „Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984 bis 1992“ zeigt, wie Audre Lorde mit dieser Einstellung auf die Communities von weißen und schwarzen Menschen einwirkte und ist ein beeindruckendes Dokument der Aufenthalte der Schriftstellerin in Deutschland. Ganz nebenher zeigt der Film auch viel vom Flair der Mauerstadt.
Ein Jahr ist vergangen, seit der Film seine Weltpremiere auf der Berlinale hatte. Inzwischen ist der Film auf mehr als 40 Festivals gelaufen – und jetzt freuen sich die Freundinnen und Freunde, den Film in der Stiftung präsentieren zu können.
Der Film wird gezeigt (79 min, deutsch-englische Originalfassung mit teilweise deutschen Untertiteln)
danach Gespräch zwischen
Dagmar Schultz, Regisseurin von „Audre Lorde. The Berlin Years 1984-1992“
Ika Hügel-Marshall, Co-Autorin des Filmskripts und
Vera Lorenz, Pressesprecherin Heinrich-Böll-Stiftung
Sprache: Deutsch
Weitere Informationen zum Film finden Sie hier.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin