Mittwoch, 12. Juni 2013 16.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg

Ein Stadtspaziergang

Vor dem Hintergrund der Kreuzberger Stadtlandschaft sollen menschenrechtliche Themen anschaulich dargestellt und in einem abschließenden Gespräch diskutiert werden.
Im Ortsteil Kreuzberg sind besonders die geflüchteten Menschen berühmt geworden, die am Oranienplatz vom Refugee Camp aus die Verwirklichung ihrer Menschenrechte fordern.
Die Route führt darüber hinaus zu ganz unterschiedlichen Stadträumen:
- zu Gedenkstätten und Baudenkmälern
- zu politisch, wirtschaftlich und kulturell bedeutsamen Orten, an denen für Menschenrechte gekämpft wird oder wurde
- zu Schauplätzen, die für die Verletzung oder für die Verwirklichung von Menschenrechten stehen.
Während des Stadtspaziergangs wird anhand verschiedener Orte ein breiter Ausschnitt aus der Vielfalt der Menschenrechte vermittelt, unter anderem:
Schutz vor Rassismus, Folterverbot, Frauenrechte, Rechte von Menschen mit Behinderungen, Flüchtlingsrechte,  Kinderrechte, wirtschaftliche und soziale Menschenrechte, Rechte von Einwander_innen und ihren Kindern, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, das Menschenrecht auf Entwicklung.
Der Spaziergang durch das konkrete Kreuzberg öffnet ein Tor zu allgemeineren Themen: Geschichte der Menschenrechte, Menschenrechte als Errungenschaft der gesamten  Weltgesellschaft; Menschenrechte als Herrschaftskritik; der Missbrauch von Menschenrechten zur Herrschaftsabsicherung und zur Rechtfertigung von Kriegen.
Dabei kommen der konkrete Menschenrechtsschutz und die Verwirklichung der Menschenrechte vor Ort nicht zu kurz.
Nach dem Spaziergang besteht die Möglichkeit zu einem vertiefenden Gespräch.