- Montag, 15. April 2013 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Auf die Kinder hören
Podiumsdiskussion zur Studie „Starke Kinder-Starke Familien, Wohlbefinden von Kindern in Städten und Gemeinden“
Mit:
Prof. Dr. Hans Bertram, Lehrstuhl für Mikrosoziologie, Humboldt-Universität Berlin
Prof. Dr. Tine Stein, Professur für Politikwissenschaft, Christian-Albrechts-Universität Kiel
Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen
Moderation:
Elisabeth Niejahr, Journalistin, Die Zeit
Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht starke Kinder. Auf den Kindern ruhen unsere Hoffnungen auf eine lebenswerte und bessere Zukunft. Unsere Wohlstands- und Arbeitsgesellschaft zeigt allerdings in vielerlei Zusammenhängen ein kinderunfreundliches Gesicht. Das Wohlbefinden von Kindern leidet in einer stark durchrationalisierten Welt. Kinder lassen uns das auf unterschiedliche Art und Weise spüren.
Die bisherige gesellschaftliche und politische Diskussion dazu verläuft zu eindimensional und nimmt vornehmlich die Qualität der frühkindlichen Förderung und der schulischen Bildung in den Blick.
Es genügt aber nicht, die Gesundheit von Kindern und ihre intellektuellen Fähigkeiten zu fördern. Vielmehr müssen sie selbst in die Lage versetzt werden, ihre Bedürfnisse zu formulieren. Das bedeutet, dass Kinder als Expert/inn/en für sich selbst verstanden werden sollten und in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einbezogen werden müssen.
Mit den Autorinnen und Autoren der Studie „Starke Kinder-starke Familien“ der Robert Bosch Stiftung wollen wir diskutieren: Was können gesellschaftliche Initiativen leisten, um das Wohlbefinden von Kindern zu stärken? Welche Rolle spielen die Kommunen und lokale Kooperationen? Was für neue arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen sind für die Teilnahme am Erwerbsleben von Frauen und Männern erforderlich, um das Wohlbefinden von Kindern verbessern zu können? Warum spielt für das Wohlbefinden von Kindern und Eltern die Einlösung des Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz ab Sommer 2013 eine besonders wichtige Rolle?
Prof. Dr. Hans Bertram, Lehrstuhl für Mikrosoziologie, Humboldt-Universität Berlin
Prof. Dr. Tine Stein, Professur für Politikwissenschaft, Christian-Albrechts-Universität Kiel
Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen
Moderation:
Elisabeth Niejahr, Journalistin, Die Zeit
Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht starke Kinder. Auf den Kindern ruhen unsere Hoffnungen auf eine lebenswerte und bessere Zukunft. Unsere Wohlstands- und Arbeitsgesellschaft zeigt allerdings in vielerlei Zusammenhängen ein kinderunfreundliches Gesicht. Das Wohlbefinden von Kindern leidet in einer stark durchrationalisierten Welt. Kinder lassen uns das auf unterschiedliche Art und Weise spüren.
Die bisherige gesellschaftliche und politische Diskussion dazu verläuft zu eindimensional und nimmt vornehmlich die Qualität der frühkindlichen Förderung und der schulischen Bildung in den Blick.
Es genügt aber nicht, die Gesundheit von Kindern und ihre intellektuellen Fähigkeiten zu fördern. Vielmehr müssen sie selbst in die Lage versetzt werden, ihre Bedürfnisse zu formulieren. Das bedeutet, dass Kinder als Expert/inn/en für sich selbst verstanden werden sollten und in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einbezogen werden müssen.
Mit den Autorinnen und Autoren der Studie „Starke Kinder-starke Familien“ der Robert Bosch Stiftung wollen wir diskutieren: Was können gesellschaftliche Initiativen leisten, um das Wohlbefinden von Kindern zu stärken? Welche Rolle spielen die Kommunen und lokale Kooperationen? Was für neue arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen sind für die Teilnahme am Erwerbsleben von Frauen und Männern erforderlich, um das Wohlbefinden von Kindern verbessern zu können? Warum spielt für das Wohlbefinden von Kindern und Eltern die Einlösung des Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz ab Sommer 2013 eine besonders wichtige Rolle?
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin