Workshopreihe
- Samstag, 26. April 2025 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Awareness bei Veranstaltungen
Workshop in der Reihe „Demokratisch auf dem Dorf“
Awareness steht für einen diskriminierungssensiblen, rücksichtsvollen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander. Das Ziel ist, sexualisierter Gewalt und Diskriminierung bei Veranstaltungen (Lesungen, Festen, Workshops etc.) vorzubeugen. Es geht darum, Strukturen zu schaffen, in denen Selbstbestimmung möglich ist und Grenzen respektiert werden. Im Workshop lernen wir auch, wie wir Personen unterstützen, die diskriminierende Erfahrungen machen. Der Workshop erfordert kein Vorwissen. Wir setzen uns mit den Grundlagen, Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Grenzen von Awareness auseinander. Außerdem sprechen wir über Besonderheiten im ländlichen Raum.
Referent*in: Die Initiative Awareness aus Leipzig engagiert sich aus intersektionaler1 Perspektive gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung im Veranstaltungskontext. Sie berät Veranstaltungsorte bei der Umsetzung von Awareness-Strategien, schult Awareness-Teams und organisiert Weiterbildungen. Außerdem entwirft die Initiative Konzepte, wie die Idee von Awareness auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen wie in Sportvereinen, im öffentlichen Raum oder an Schulen etabliert werden kann.
Der Workshop ist kostenlos. Es gibt ein gemeinsames, veganes Mittagessen.
Bitte melde dich bis Mittwoch, 23.4. an. Die Plätze sind begrenzt.
Infos zu Barrieren: Der Workshop-Raum ist durch eine 83cm breite Tür und über eine Stufe zugänglich. Es kann eine Rampe gelegt werden. Das WC ist nicht barrierefrei. Es befindet sich 1,5 Etagen oberhalb des Workshopsraums und ist nur über eine Treppe erreichbar. Zudem ist die Tür dort sehr schmal und der Raum ist sehr klein.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Demokratisch auf dem Dorf – Handwerkszeug für eine starke Zivilgesellschaft.
1 Intersektional bedeutet, dass verschiedene Diskriminierungsformen (Rassismus, Sexismus etc.) in ihren Verschränkungen und ihrem Zusammenwirken betrachtet werden.
Ausschlussklausel: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.