Baukultur für Oberhausen - Luxus oder Chance?

Unsere Umwelt trägt viel zu unserem Befinden bei und ist ein wichtiger Bestandteil lokaler Identität. Ihre Gestaltung hat dabei neben sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten auch eine ästhetische Seite. Gerne wird dies unter dem Begriff „Baukultur“ als Qualitätsmerkmal oder für den Blick auf das gemeinsame bauliche Erbe verwendet - auch in Oberhausen. Oft ist jedoch nicht klar, wie dies erreicht werden kann bzw. was diese Qualitäten überhaupt ausmacht. Wie steht es also um die Baukultur in Oberhausen - auch und gerade vor dem Hintergrund anstehender Projekte und der damit notwendig einhergehenden partizipativen Prozesse in Stadtteilzentren und Quartieren?

Dazu wollen wir folgendes diskutieren:

• Was genau ist eigentlich Baukultur und gibt es eine spezifische Baukultur in Oberhausen?
• Ist Baukultur nur etwas für Fachleute oder geht es uns alle an?
• Wie lässt sich Baukultur sichtbar machen und in die Stadtgesellschaft transportieren?
• Hat Baukultur in einer armen Kommune wie Oberhausen überhaupt einen Realitätsbezug?

Podiumsdiskussion mit:

• Prof. Ulrike Beuter und Harald Fritz, Planergruppe Oberhausen
• Ulrich Burmeister, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW
• Tim Rieniets, Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020
• Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Technische Universität Dortmund
• Dr. Christine Vogt, Ludwiggalerie Schloss Oberhausen

Veranstaltungsort

Zentrum Altenberg
Hansastr. 20, 46049 Oberhausen