Belarus - Polen - Deutschland: Flüchtende nicht allein lassen

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Die Anmeldung ist deswegen leider nicht mehr möglich!

Im Niemandsland zwischen Belarus und Polen sterben Flüchtende. Die EU schützt die Grenzen, nicht die Menschen. Auf allen Seiten werden Menschen in Not für politische Zwecke missbraucht. Einige der Geflüchteten schaffen es bis nach Brandenburg und Berlin. Aktivist*innen versuchen ihnen zu helfen, an der Grenze, in Polen und in Deutschland. Viele Menschen möchten mehr über die Situation wissen und möchten den Geflüchteten selbst helfen.
Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e.V. und das „Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung“ informieren bei diesem Diskussionsabend über die aktuelle Situation.


Referent*innen:
Iryna Kotova, Historikerin: Die politische Situation in Belarus
Holger Geisler, Aktivist: Die Situation der Flüchtenden an der polnischen Grenze zu Belarus
Maria Ksiazak, Psychologin: Die Betreuung der Geflüchteten in Polen
Josephine Furian, Pfarrerin: Seelsorge in der Erstaufnahme Eisenhüttenstadt
Bernhard Fricke, Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e.V.: Moderation

Die Veranstaltung findet Online über Zoom statt. Den Zugangslink verschicken wir nach der Anmeldung kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Realisiert mit Mitteln der deutschen Klassenlotterie.