- Freitag, 26. März 2004 12.30 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Berlin: Dialogrunde mit VertreterInnen der afghanischen Zivilgesellschaft
<br>Am 31. März/1. April 2004 findet in
Berlin auf Einladung des
Bundesaußenministers Joschka Fischer und
seines afghanischen Amtskollegen
Abdullah Abdullah eine internationale
Afghanistankonferenz auf Ministerebene
mit Delegationen aus 60 Ländern
statt.<br><br>Mit den geplanten Wahlen
in Afghanistan im Juni 2004 werden die in
der Petersberger Konferenz 2001
festgelegten politischen Schritte erfüllt
sein. Die diesjährige Konferenz mit dem
Titel <b>„Afghanistan und die
internationale Gemeinschaft – eine
Partnerschaft für die Zukunft“</b> soll die
internationale Unterstützung Afghanistans
über den Petersberger Prozess und die
Wahlen hinaus signalisieren und einen
entsprechenden politischen Fahrplan
erarbeiten.<br><br>
Im Vorfeld der Internationalen Afghanistan-
Konferenz treffen sich 38 VertreterInnen
der afghanischen Zivilgesellschaft - auf
Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung, und
der Schweizerischen Friedensstiftung
(Projektpartnerin der HBS) - in Berlin, um
ihre Erwartungen an die internationale
Gemeinschaft zu diskutieren und
artikulieren. <br><br>Die
TeilnehmerInnen vertreten Frauen- und
Menschenrechtsgruppen,
Stammesstrukturen, religiöse
Gruppierungen, Medien und politische
Parteien.<br><br>
Am 26.3.2003 sind alle 38 VertreterInnen
der afghanischen Zivilgesellschaft bei der
Heinrich-Böll-Stiftung zu Gast. In einer
Dialogrunde mit hiesigen Afghanistan-
ExpertInnen, KonfliktforscherInnen,
VertreterInnen von Organisationen der
Entwicklungszusammenarbeit,
Menschenrechtsgruppen und Medien
werden sie über Erfahrungen mit
zivilgesellschaftlicher Partizipation am
politischen Prozess berichten und
Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch
über Konzepte der Demokratieförderung
haben.<br><br>Die verschiedenen Panels
beschäftigen sich im Einzelnen mit der
politischen Organisierung und Partizipation
von Frauen, der Bedeutung von
Parteienförderung für den politischen
Prozess, und der Rolle von traditionellen
Strukturen im Prozess des Staatsaufbaus.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin