- Donnerstag, 29. November 2012 10.00 – 15.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Bestandsaufnahme: Praxis der Unterbringung von Flüchtlingen
Einladung zur Fortbildungsveranstaltung
Vor dem Hintergrund ansteigender Flüchtlingszahlen gibt es auch in niedersächsischen Städten und Kommunen neue Diskussionen um die Unterbringung von Asylsuchenden. Die Standards dieser Unter-bringung sind sehr unterschiedlich. Die meisten niedersächsischen Kommunen bringen Flüchtlinge dezentral in eigenen Wohnungen unter. Zunehmend werden aber auch Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende angemietet, zuweilen erfolgt die Unterbringung auch in Obdachlosenquartieren. Manche dieser Einrichtungen sind schlicht menschenunwürdig. Nur einige Kommunen verfügen über Unter-bringungskonzepte und organisieren eine begleitende Unterstützung und Qualifizierung von Asyl- suchenden. Auf der Veranstaltung wollen wir die Praxis der Unterbringung in verschiedenen Kommunen miteinander vergleichen und daraus Forderungen für die Praxis entwickeln. Alle Initiativen
sind eingeladen, über die jeweilige Praxis in ihrer Stadt bzw. ihrem Landkreis zu berichten. Dabei interessieren uns insbesondere folgende Fragen:
- In welchem Ausmaß greifen die Kommunen auf GUs, Notunterkünfte oder sonstige Formen einer
`verdichteten Unterbringung` zurück?
- Gibt es Konzepte über die Dauer dieser Form der Unterbringung sowie hinsichtlich der Lage, baulicher/
sozialer Standards, des Schul-/Kindergartenbesuchs, einer begleitenden soziale Betreuung, einer
Einbeziehung in die Kommune?
- Welche sozialen Netzwerke sind von der Sammelunterkunft aus erreichbar?
- Wieweit werden NGOs bei Qualifizierung und Betreuung beteiligt?
- Wieweit werden größere Unternehmen (wie z.B. European Homecare pp.) mit der Betreuung beauftragt,
und welche `Nebengeschäfte` wickeln sie ab? (Sicherheit, Kontrolle, Leistungsausgabe usw.)
sind eingeladen, über die jeweilige Praxis in ihrer Stadt bzw. ihrem Landkreis zu berichten. Dabei interessieren uns insbesondere folgende Fragen:
- In welchem Ausmaß greifen die Kommunen auf GUs, Notunterkünfte oder sonstige Formen einer
`verdichteten Unterbringung` zurück?
- Gibt es Konzepte über die Dauer dieser Form der Unterbringung sowie hinsichtlich der Lage, baulicher/
sozialer Standards, des Schul-/Kindergartenbesuchs, einer begleitenden soziale Betreuung, einer
Einbeziehung in die Kommune?
- Welche sozialen Netzwerke sind von der Sammelunterkunft aus erreichbar?
- Wieweit werden NGOs bei Qualifizierung und Betreuung beteiligt?
- Wieweit werden größere Unternehmen (wie z.B. European Homecare pp.) mit der Betreuung beauftragt,
und welche `Nebengeschäfte` wickeln sie ab? (Sicherheit, Kontrolle, Leistungsausgabe usw.)
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