Billy Wilder im amerikanischen Exil

Billy Wilder (1906 – 2002) verfasste in Berlin seine ersten Drehbücher und fand so den Einstieg ins Filmgeschäft. "Menschen am Sonntag" und das Drehbuch für "Emil und die Detektive" waren erste Erfolge. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verließ Wilder Deutschland und ging in die USA. In Hollywood gelang es ihm, eine Weltkarriere zu machen. Nach 1945 kehrte er für einzelne Filmprojekte nach Berlin zurück ("A Foreign Affaire" und "Eins Zwei Drei"). Wie hat er es geschafft, sich in einem völlig neuen Umfeld, in einer unbekannten Sprache zu etablieren?

Im Gespräch mit Volker Schlöndorff wird dieser und anderen Fragen nachgegangen. Der Oscarpreisträger hat Billy Wilder Anfang der 1990er Jahre für eine Dokumentation zu seinen filmischen Geheimnissen interviewt - Wie haben Sie’s gemacht?

Das Jahresthema 2022 der Ausstellung WIR WAREN NACHBARN widmet sich dem US-amerikanischen Exil. In zahlreichen Alben, so auch zu Billy Wilder - wird die Situation von Geflüchteten beleuchtet.

Auf Grund der begrenzt zur Verfügung stehenden Plätze bitten wir um Anmeldung per Mail unter info@wirwarennachbarn.de oder telefonisch unter (030) 90277-4527

Das Jahresthema 2022 der Ausstellung WIR WAREN NACHBARN widmet sich dem US-amerikanischen Exil. In zahlreichen Alben wird die Situation von Geflüchteten aus Tempelhof-Schöneberg beleuchtet, die alles aufgeben mussten, um woanders neu anzufangen, manchmal mehrfach.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein Bewusstsein dafür zu wecken, was es heißt in einem fremden Land, dessen Sprache man nicht beherrscht, in dem man nicht unbedingt willkommen geheißen wird, neu anfangen zu müssen.

Es gilt die 3G-Regel! Das Tragen einer FFP2- oder medizinischer Maske ist jedoch notwendig!

Eine Kooperationsveranstaltung des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Verein „frag doch!“ e.V.

Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin