Mittwoch, 19. Mai 2010 18.30 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

BIO und FAIR statt SCHNELL und BILLIG

Was unser Lebensmittelkonsum mit Ethik und Politik zu tun hat

Aktuelle Studien belegen, dass Verbraucher_innen selber mit ihrem Konsumverhalten über die Qualität ihrer Lebensmittel mitbestimmen möchten und einen Bedarf an Mehrinformation haben: Wie umweltschonend bzw. ethisch vertretbar wurde das Produkt tatsächlich hergestellt? Sind auch an die ProduzentInnen und VertreiberInnen faire Preise gezahlt worden? Gibt es im Rahmen der Produktionskette soziale Mindeststandards? Wie nachhaltig ist der Kauf dieses Produkts tatsächlich?
Sollte ich nicht lieber zu „Bio & Fair statt schnell & billig – Produkten“ greifen? Was bedeutet eigentlich fairer Handel bezogen auf hiesige Produkte und Produkte aus dem Ausland?

Um all diese Fragen zu klären hat umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e. V. zusammen mit dem Ökomarkt e.V. ExpertInnen aus den Bereichen Ökologischer Landbau und Fairer Handel eingeladen. Nach den Impulsvorträgen und einer kurzen Podiumsdiskussion darf in großer Runde mit allen Anwesenden weiter diskutiert werden. 
  • Können Studierende und Beschäftigte der Uni zur „Politik mit dem Einkaufskorb“ motiviert werden?
  • Was haben Landwirtschaft und Lebensmittelkonsum mit Ethik und Politik zu tun?
  • Was versteckt sich hinter dem Terminus der „Klimaverträglichen Ernährung“?
  • Wie nachhaltig ist das Leitbild der Universität Hamburg?
  • Wie können Grundsätze der Nachhaltigkeit in dem Leitbild verankert werden?