Gespräch

Mittwoch, 22. September 2021 12.30 – 13.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Blick über den LunchTellerrand: Russland nach den Dumawahlen

Lunchtalk

Am 19.September wird in Russland ein neues Parlament gewählt. Schon vor dem Urnengang ist die Wahl nicht unumstritten: die OSZE wird keine unabhängigen Wahlbeobachter*innen schicken, da Russland die notwendige Anzahl von Lang- und Kurzzeitbeobachter*innen nicht genehmigen wollte, von einem fairen Wahlkampf kann keine Rede sein und die Opposition ist durch starke Einschränkungen seitens der Regierung kaum handlungsfähig. Doch wer genau steht eigentlich zur Wahl, was bedeutet der Wahlausgang und welche Rolle haben die Corona-Pandemie und die Ereignisse im Nachbarland Belarus gespielt?

In dem Facebook-Live sprechen wir mit der neuen Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Moskau über den Ausgang der Wahlen, die politische Landschaft Russlands und wagen einen ersten Ausblick auf die kommenden fünf Jahre.

Stefanie Harter hat ab 1. September 2021 die Büroleitung der HBS in Moskau übernommen. Sie hat lange Jahre zu Osteuropa geforscht und war für die Europäische Union in Moskau und Kiev tätig. Zuletzt leitete sie das Verbindungsbüro der GIZ u.a. zum Auswärtigen Amt in Berlin und war anschließend in Tunesien für Projekte im Bereich gute Regierungsführung und Sicherheit verantwortlich.

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Veranstalter*in
Landesstiftung Sachsen-Anhalt
Sprache
Deutsch
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