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Vortragsreihe

Samstag, 13. Mai 2017 20.15 – 22.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Vortragsreihe

„Wie wollen wir später leben? - Zukunft bewusst gestalten“

Das FSJKultur Projekt bei PechaKucha Erfurt

„Wie wollen wir später Leben?“ ist eine private und individuelle Frage, die reflektieren lässt welche politischen Auswirkungen, eigene Alltagshandlungen und Konsum haben können. Sie lässt an gegebenen Bedingungen zweifeln und verlangt nach Geschichten und Ideen.

Die Frage nach zukünftigem Leben ist intim, konfrontativ und ehrlich, genau wie die PechaKucha Vorträge am 13. Mai. Wir wollen konkret werden und fachlichen Hintergrund mit persönlichen Geschichten, als Teil dieser Veranstaltung, verknüpfen. Schon der deutsche Schriftsteller Jean Paul sagte 1807: „Sprachkürze gibt Denkweite“, wobei er damit PechaKucha treffend zusammenfasst, ohne es gekannt zu haben.

Welche Rolle spielt PechaKucha?  Kenne Sie dieses Geräusch wenn viele Menschen gleichzeitig reden? Genau das ist PechaKucha. PechaKucha bedeuten Stimmengewirr und ist eine Vortragstechnik die vorgibt zu 20 Bilder, jeweils 20 Sekunden zu sprechen.

Zum PechaKucha Abend #9 spricht Sophie Großmann über das globale Müllproblem. Sie ist Mitarbeiterin bei „Luise Genießt - unverpackte Lebensart“ und Finanzwissenschaftlerin. In ihrem PechaKucha Vortrag „Ich, Louise und ein Leben ohne Müll“, zeigt sie, wie für sie ressourcenschonendes und müllvermeidendes Leben gehen kann und welche globalen Initiativen sich bereits intensiv dafür einsetzen. In der Zeit ihres Vortrages werden rund 240.000 To-Go Becher in Deutschland im Müll gelandet sein.

Uwe Flurschütz (Mitarbeiter von Arbeit&Leben Thüringen und Koordinator des Projekts JUBiTh) übernimmt den 2. „Wie wollen wir später leben?“ - Vortrag. Er trägt den Titel „geborgte Zukunft – Deutschland als Entwicklungsland“ und beschäftigt sich mit der Frage des guten Lebens und welche Rolle Deutschland dabei einnimmt. Zudem beleuchtet er die Aussagen hinter der Agenda 2030 und den globalen nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) der vereinten Nationen. Die Erreichung der SDGs wäre ein unglaublicher Schritt in Richtung einer gerechteren Welt.

Die Idee zu diesem Böll Blog, um die Vorträge des Projekts, von den anderen Vorträgen thematisch abgrenzen, kam von Moritz Bielesch (Freiwilliger der Heinrich-Böll-Stiftung und Initiator des Projektes). Er beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Weg zu diesem Projekt, den Erfahrungen seines FSJ-Kultur und was Ihn motiviert aktiv zu sein währenddessen politische Krisen, Ungerechtigkeit und mangelnde Solidarität jeden Tag in den Medien sind.

Diese Vortragreihe setzt sich bei PechaKucha #10, im Juli mit zwei weiteren Vorträgen fort. Dabei wird Frank Mittelstädt (Landschaftsplaner und Spaziergangs- Wissenschaftler aus Erfurt) unter der Überschrift „Entschleunigung - ein Weg zu Fuß“ darauf eingehen, was die Spaziergangswissenschaften mit nachhaltigem Lebensstil zu tun haben und warum jeder Schritt einen Eindruck hinterlassen sollte.

Den Abschluss macht Christan Rombeck. Er setzt sich in seinem Vortrag „Chris und die Tierprodukte“ mit den Auswirkungen des Genusses genau dieser tierischen Produkte auseinander und erläutert, welche Gründe ihn dazu bewogen haben, ohne den Verzehr von Tierprodukte zu leben.

Wir laden Sie dazu herzlich ein!

Wann? Samstag, 13. Mai 2017, ab 20:10 Uhr

Wo? Franz Mehlhose, Löberstr. 12, ERFURT

Dieses Projekt und die Teilhabe wurden durch das PechaKucha Team Erfurt unterstützt. Dafür bedanken wir uns schon jetzt!

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