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Donnerstag, 22. Februar 2024 17.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Böll.Global 17: Ukraine: Eine feministische Perspektive auf eine Gesellschaft im Krieg

Die ukrainische Gesellschaft steht zusammen gegen den Versuch der Vernichtung der ukrainischen Nation. Zwei Jahre nach dem Beginn von Russlands Invasion in ihr Land sind die Ukrainer*innen erschöpft von den anhaltenden Angriffen mit täglichen Todesopfern, von unzähligen Herausforderungen, die der Krieg für alle Lebensbereiche schafft. Die Menschen leben unter großem Stress. Dennoch zeigt die Gesellschaft ein hohes Maß an Solidarität und bürgerlichem Engagement sowohl für die Unterstützung der Armee zur Verteidigung des Landes als auch für verschiedenste humanitäre Bedürfnisse der Bevölkerung.

Wie kann der Zusammenhalt der Gesellschaft trotz des fortschreitenden Krieges mit all dem Leid, der Unsicherheit und Instabilität bewahrt werden? Wie bewältigen die Menschen individuell aber auch die Gesellschaft als Ganzes die erlittenen Traumata? Wie beeinflusst der Krieg die Geschlechterverhältnisse in den Familien und in der Gesellschaft? Wie lassen sich die knappen öffentlichen Ressourcen gerecht zwischen militärischen und Sicherheitsbelangen einerseits und dem Erhalt notwendiger sozialer Infrastruktur andererseits aufteilen?

Den zweiten Jahrestag des Beginns der Invasion Russlands in die Ukraine nehmen wir zum Anlass, mit folgenden Gästen über diese und weitere Fragen zu reflektieren.

  • Yuliya Sporysh, Leiterin der Frauenorganisation “Girls” (“Divchata”), Preisträgerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2024 der Heinrich Böll Stiftung
  • Nataliya Pryhornytska, Politologin und Mitgründerin der Allianz der Ukrainischen Organisationen in Deutschland
  • Imme Scholz, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Moderation: Johannes Voswinkel, Leiter Büro Kyjiw, Heinrich-Böll-Stiftung

 

Kontakt:
Louisa Reeh

Projektbearbeitung Internationale Themenreferate
E reeh@boell.de

Lesetipp: Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine


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Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
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