- Donnerstag, 13. September 2012 – Sonntag, 16. September 2012 In meinem Kalender speichern
Borderlines
Flucht und Asyl in Europa
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Im Jahr 2011 waren weltweit rund 44 Millionen Menschen auf der Flucht, für viele ist Europa das Ziel. Hier erhoffen sie sich Schutz und menschwürdige Lebensbedingungen. Die Bereitschaft der Industrieländer, Flüchtlinge auf ihren Territorien aufzunehmen und in ihre Gesellschaften zu integrieren, ist dagegen nach wie vor äußerst gering. Auch in Sachsen leben zurzeit ca. 4 500 Asyl suchende und geduldete Flüchtlinge, deren Lebenssituation häufig über lange Zeit prekär und perspektivlos ist.
Dem Vorwurf, die reiche „Festung Europa“ schotte sich vor Flüchtlingen immer weiter ab, stehen oft komplexe politische Fragestellungen gegenüber, die dringend lokaler, nationaler und internationaler Lösungen bedürfen.
Die Sommerschule `Borderlines` bietet die Möglichkeit, mit versierten ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen die aktuellen Herausforderungen europäischer und nationaler Flüchtlings- und Asylpolitik zu diskutieren, neue Impulse für das eigene Engagement oder auch Forschungsthemen für wissenschaftliche Arbeiten zu finden.
In Workshops, Diskussionsrunden, Exkursionen und Fachgesprächen werden wir den brennenden Fragen dieses Politikfeldes auf den Grund gehen: Wie gestalten sich rechtliche Maßgaben und wo können Spielräume für einen humanitäreren Umgang genutzt werden? Welche Alternativkonzepte gibt es zur derzeitigen Politik? Welche zivilgesellschaftlichen Initiativen und AkteurInnen sind politisch wirkmächtig? Was legitimiert überhaupt die derzeitige Konstitution von Nationalgrenzen und wie lassen sich Grund- und Menschenrechte mit ihnen vereinbaren? Wie agieren UNO, EU und internationale NGOs? Wie steht mit dem Umgang mit Flüchtligen und ihrer Lebenssituation in Sachsen?
Das Seminar richtet sich primär an Studierende sowie Menschen, die zum Thema Asyl und Flucht in Vereinen, NGOs oder in freien Gruppen mitarbeiten und/ oder selber AsylbewerberIn sind oder waren.
Dem Vorwurf, die reiche „Festung Europa“ schotte sich vor Flüchtlingen immer weiter ab, stehen oft komplexe politische Fragestellungen gegenüber, die dringend lokaler, nationaler und internationaler Lösungen bedürfen.
Die Sommerschule `Borderlines` bietet die Möglichkeit, mit versierten ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen die aktuellen Herausforderungen europäischer und nationaler Flüchtlings- und Asylpolitik zu diskutieren, neue Impulse für das eigene Engagement oder auch Forschungsthemen für wissenschaftliche Arbeiten zu finden.
In Workshops, Diskussionsrunden, Exkursionen und Fachgesprächen werden wir den brennenden Fragen dieses Politikfeldes auf den Grund gehen: Wie gestalten sich rechtliche Maßgaben und wo können Spielräume für einen humanitäreren Umgang genutzt werden? Welche Alternativkonzepte gibt es zur derzeitigen Politik? Welche zivilgesellschaftlichen Initiativen und AkteurInnen sind politisch wirkmächtig? Was legitimiert überhaupt die derzeitige Konstitution von Nationalgrenzen und wie lassen sich Grund- und Menschenrechte mit ihnen vereinbaren? Wie agieren UNO, EU und internationale NGOs? Wie steht mit dem Umgang mit Flüchtligen und ihrer Lebenssituation in Sachsen?
Das Seminar richtet sich primär an Studierende sowie Menschen, die zum Thema Asyl und Flucht in Vereinen, NGOs oder in freien Gruppen mitarbeiten und/ oder selber AsylbewerberIn sind oder waren.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)