

Film und Gespräch
- Mittwoch, 21. August 2019 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Brandenburg, der Nahe Osten und der Islam
Film und Gespräch mit Christoph Wunnicke (Autor und Historiker)
Film und Gespräch: Brandenburg, der Nahe Osten und der Islam
Zu Gast: Christoph Wunnicke (Autor und Historiker)
Die Kurzversion des Dokumentarfilms erzählt die Geschichte der vielfältigen Verbindungen Brandenburgs mit dem Islam und dem Nahen Osten: Kreuzzüge, Pilgerreisen ins Heilige Land, die Eroberungen von Osmanen bzw. Türken. Aber auch der daraufhin entstehende Orientalismus prägt das Bild Brandenburgs bis heute. Der Austausch fand nicht nur militärisch und wirtschaftlich statt, sondern im alltäglichen Leben der Brandenburger. Und Brandenburg nahm eine Vorreiterrolle in der Gestaltung des Zusammenlebens ein. In Brandenburg entstand der erste Gebetsraum für Muslime auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und schließlich auch die erste Moschee.
In eindrücklichen Bildern und im Gespräch mit Historiker/innen schildert der Film die kaum bekannten Geschichten dieser Begegnungen. Im Anschluss wird Christoph Wunnicke, einer der beiden Autoren des Films, mit dem Publikum über den Film ins Gespräch kommen.
Christoph Wunnicke ist Historiker. Er lebt in Berlin und Schwerin. Er publiziert zur Geschichte Ostdeutschlands mit dem Schwerpunkt Parteiengschichte. Er ist zudem Kurator von zeitgeschichtlichen Ausstellungen und berät TV- und Filmproduktionen mit im Bereich Politik und Zeitgeschichte.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dm Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt statt.
Veranstaltungsort:
Gemeindehaus
Kirchplatz 2
16278 Angermünde
Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 21.08.2019
18:00 Uhr
Eintritt & Anmeldung:
Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird zu Planungszwecken gebeten.
Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057819
Katharina Dorn
dorn@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Kostenfreier Eintritt