Podiumsdiskussion

Mittwoch, 08. Juni 2016 19.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Brasilien vor den Olympischen Spielen - ein Land in Aufruhr

Im August beginnen die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Sie werden in einem Land in Aufruhr stattfinden. Der Sturz der Regierung Dilma Rousseff durch reaktionäre Kräfte ist ein schwerer Schlag gegen die Demokratie und provoziert den Widerstand sozialer Bewegungen. Und die Spiele selbst sind wegen der enormen Ausgaben, wegen Vertreibungen und gebrochener Versprechungen in Kritik geraten. Verschärft wird die Situation durch einen rapiden Anstieg der Polizei-Gewalt in Rio de Janeiro - alleine 2015 wurden 307 Personen von Sicherheitskräften getötet. All das bildet einen dramatischen Kontext für den globalen Sportevent.
Itamar Silva arbeitet bei der Brasilianischen Nichtregierungsorganisation IBASE, langjährige Partnerorganisation der Heinrich-Böll-Stiftung,  und ist Aktivist in der Favelabewegung Rios.

Mit:
Itamar Silva (Instituto Brasileiro de Análises Sociais e Econômicas IBASE, Brasilien)

Sprache: Deutsch/Portugiesisch mit Konsekutivübersetzung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsort:
Mehringhof - Versammlungsraum
Gneisenaustraße 2a
Aufgang 3, 1. Etage links
10961 Berlin

Veranstalter: FDCL und KoBra, Lateinamerika Institut (LAI) der Freien Universität Berlin
Mitveranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung, Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW), Brot für die Welt

Information Heinrich-Böll-Stiftung:    
Julia Ziesche, Projektbearbeiterin Lateinamerika, hbs,
E-Mail, julia.ziesche@boell.de,   Telefon +49(0)30 285 34 -327

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Teilnahmegebühren
Die Veranstaltung ist kostenfrei