Podiumsdiskussion

Dienstag, 27. September 2016 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Bürgerenergie global?

Die deutsche Energiewende und was man daraus lernen könnte

Die globale Energiewende ist bereits im Gange. In vielen Ländern steht dabei der erzielbare Anteil an erneuerbarer Energie im Vordergrund. In den USA und Großbritannien wird von den bestehenden Energieversorgern verlangt, dass sie „saubere Energie“ liefern. Reicht es, das Thema Energiewende wenigen großen Versorgern zu überlassen? Welche gesellschaftlichen Prozesse laufen mit der Energiewende ab, wie soll in Zukunft Energie finanziert, erzeugt und verteilt werden?

Die deutsche Erfahrung zeigt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien auch die Chance bietet, alte wirtschaftliche Monopole aufzubrechen, Energieversorgung zum Thema einer neuen Arbeitsteilung zwischen Stadt und Land zu machen und die kooperative Zusammenarbeit in Kommunen zu stärken.

Wie viel Platz soll in Zukunft der Bürgerenergie eingeräumt werden und wie viel Mitspracherecht soll vor Ort wie ausgeübt werden, wenn neue Kraftwerke und Stromleitungen gebaut werden müssen? Eignet sich die deutsche Energiewendeerfahrung, um bestimmte Lehren für die Gestaltung der Energiewende andernorts zu ziehen? 

Diese Fragen sind Gegenstand neuer Publikationen und aktueller politischer Diskussionen, so auch an diesem Abend

Mit:

  • Prof. Dr. Markus Hanisch, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Christian Held, Rechtsanwalt/Partner, Becker Büttner Held
  • Craig Morris, Autor von „Energy Democracy: Germany’s Energiewende to Renewables“, Freiburg
  • Dr. Julia Verlinden MdB, Energiepolitische Sprecherin, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Moderation: Dr. Karena Kalmbach, Technische Universiteit, Eindhoven, Niederlande

 


Veranstaltungsort:
Humboldt-Universität Berlin
Hauptgebäude
Unter den Linden 6
Hörsaal 2094 (1. Etage)

 

Anmeldung: Die Teilnahme ist auf 100 Plätze limitiert.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 20. September 2016 unter Nennung Ihres Namens und Ihrer Anschrift per Email an reinhold.wilhelm@hu-berlin.de

 

Eine Kooperation des Departments für Agrarökonomie – Fachgebiet Ökonomik ländlicher Genossenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Heinrich-Böll-Stiftung

 

Information: 
Reinhold Wilhelm
Division of Economics of Agricultural Cooperatives and The Berlin Institute for Cooperative Studies (BICS),
Humboldt-Universität zu Berlin
E: reinhold.wilhelm@agrar.hu-berlin.de
T: +49(0)30-2093-6575

 

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