- Dienstag, 18. September 2012 15.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund erobern die Bremische Bürgerschaft und Beiräte
Eine Veranstaltung anlässlich der Studie „Vielfalt sucht Rat`
Etwa ein Fünftel der in Deutschland lebenden Bevölkerung hat
ausländische Wurzeln, in Bremen gar jeder Vierte. Doch wenn es um die
politische Repräsentanz von Migrantinnen und Migranten geht ist
Deutschland immer noch ein Entwicklungsland. Zu diesem Ergebnis kommt
die in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung herausgegebene Studie
„Vielfalt sucht Rat – Ratsmitglieder mit Migrationshintergrund in
deutschen Großstädten“ des Max-Planck-Instituts zur Erforschung
multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen.
Der Einzug mehrerer neuer Abgeordneter aus zugewanderten Familien in die Bremer Bürgerschaft zeigt, dass die Situation sich verändert. Daran hatte auch das neue Wahlrecht, das die Personenwahl erlaubt, einen Anteil. Mustafa Öztürk zum Beispiel erhielt über 4000 Wählerstimmen und rückte damit von Listenplatz 24 auf Platz 3 nach Personenstimmen.
Einer der Mitautoren der Studie, Daniel Volkert, wird uns die wichtigsten Ergebnisse präsentieren und einige Hypothesen zur Ursachenforschung aufstellen. Im Anschluss wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Parteien diskutieren, ob diese Thesen zutreffend sind, welchen eigenen politischen Werdegang sie genommen haben, was die Erfahrungen der Praxis zeigen und wie die Entwicklung in der Zukunft positiv beeinflusst werden kann.
Der Einzug mehrerer neuer Abgeordneter aus zugewanderten Familien in die Bremer Bürgerschaft zeigt, dass die Situation sich verändert. Daran hatte auch das neue Wahlrecht, das die Personenwahl erlaubt, einen Anteil. Mustafa Öztürk zum Beispiel erhielt über 4000 Wählerstimmen und rückte damit von Listenplatz 24 auf Platz 3 nach Personenstimmen.
Einer der Mitautoren der Studie, Daniel Volkert, wird uns die wichtigsten Ergebnisse präsentieren und einige Hypothesen zur Ursachenforschung aufstellen. Im Anschluss wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Parteien diskutieren, ob diese Thesen zutreffend sind, welchen eigenen politischen Werdegang sie genommen haben, was die Erfahrungen der Praxis zeigen und wie die Entwicklung in der Zukunft positiv beeinflusst werden kann.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Bremen