Podiumsdiskussion
- Dienstag, 28. September 2021 18.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Citizens of Moria - Warum LeaveNoOneBehind?
(english version below)
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Erfahrungsgemäß gibt es jedoch spontan freie Plätze. Sie können deswegen gerne direkt zum Veranstaltungsort kommen und versuchen einen Restplatz zu bekommen.
The event is fully booked. However, there are usually a few places left and you can try to get a remaining seat directly at the event.
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Was bedeutet es in einem griechischen "Hotspot-Lager" zu leben? In der Dokumentation "Citizen of Moria" schildert Filmproduzent Ahmad Ebrahimi den Alltag im Camp und zeigt den Umgang der Bewohner*innen mit den herrschenden inhumanen Zuständen.
Nach seiner Flucht aus Afghanistan landete Ahmad Ebrahimi in Moria auf der Insel Lesbos und findet sich dort mit dem Versagen der europäischen Migrationspolitik konfrontiert. Hintergründe zur politischen Entstehung und Funktion von Hotspot-Lagern bietet die Ausstellung "Warum #LeaveNoOneBehind?", die vor und nach der Veranstaltung zugänglich ist. In vier thematischen Blöcken behandelt die Ausstellung die Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln am Beispiel von Moria, die Geschichte des Camps, die katastrophalen Lebensbedingungen und zeigt Alternativen zur europäischen Abschottungspolitik auf.
Im Anschluss an die Filmvorführung wollen wir mit den beiden Produzenten des Films (Jawad Mir und Ahmad Ebrahimi) ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung findet im Freien an der Werkstatt am Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1) statt. Bei schlechtem Wetter weichen wir auf das Musterhaus (Autoscooter) (Parkplatz Berolinastraße 22, 10178 Berlin) aus. Das Musterhaus der Statistik im ehemaligen Autoscooter bietet einen überdachten Veranstaltungsraum.
Referenten: Jawad Mir und Ahmad Ebrahimi
Moderation: Lisa Westhäuser
Ablauf
18 Uhr Einlass und Besichtigung der Ausstellung "Warum #LeaveNoOneBehind?"
19 Uhr Beginn der Filmveranstaltung mit anschließendem Filmgespräch
Der Film und das anschließende Filmgespräch werden auf Englisch stattfinden. Die Ausstellungstexte sind in deutscher Sprache verfasst.
Link zum Filmtrailer
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What is it like to live in a Greek ‘Hotspot-camp’? In the documentary "Citizen of Moria", film producer Ahmad Ebrahimi describes everyday life in the camp and shows how the residents deal with the prevailing inhumane conditions. After fleeing from Afghanistan, Ahmad Ebrahimi ends up in Moria on the island of Lesvos. There, he finds himself confronted with the failure of European migration policy. Background information on the political emergence and function of hotspot camps is provided by the exhibition "Why #LeaveNoOneBehind?", which is accessible before and after the event. In four thematic blocks, the exhibition deals with the situation in the camps on the Greek islands using the example of Moria. It describes the history of the camp, sheds light on the catastrophic living conditions and points at alternatives to the European policy of isolation. After the film screening, we will talk to both producers of the film: Jawad Mir and Ahmad Ebrahimi.
The open-air event will take place at Werkstatt am Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1). In case of bad weather conditions, we will move to the Musterhaus (Autoscooter) (car park Berolinastraße 22, 10178 Berlin). The Musterhaus der Statistik in the former Autoscooter offers a roofed event space.
Speakers: Jawad Mir and Ahmad Ebrahimi
Moderation: Lisa Westhäuser
Program
6 pm - Entrance and opening of the exhibition "Why #LeaveNoOneBehind?
7 pm - Start of the film screening followed by a film discussion
The film and the subsequent film discussion will be in English. The exhibition texts are written in German.
Eine Kooperation von borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V., Nomadenkino und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung. Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Erfahrungsgemäß gibt es jedoch spontan freie Plätze. Sie können deswegen gerne direkt zum Veranstaltungsort kommen und versuchen einen Restplatz zu bekommen.
The event is fully booked. However, there are usually a few places left and you can try to get a remaining seat directly at the event.
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Was bedeutet es in einem griechischen "Hotspot-Lager" zu leben? In der Dokumentation "Citizen of Moria" schildert Filmproduzent Ahmad Ebrahimi den Alltag im Camp und zeigt den Umgang der Bewohner*innen mit den herrschenden inhumanen Zuständen.
Nach seiner Flucht aus Afghanistan landete Ahmad Ebrahimi in Moria auf der Insel Lesbos und findet sich dort mit dem Versagen der europäischen Migrationspolitik konfrontiert. Hintergründe zur politischen Entstehung und Funktion von Hotspot-Lagern bietet die Ausstellung "Warum #LeaveNoOneBehind?", die vor und nach der Veranstaltung zugänglich ist. In vier thematischen Blöcken behandelt die Ausstellung die Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln am Beispiel von Moria, die Geschichte des Camps, die katastrophalen Lebensbedingungen und zeigt Alternativen zur europäischen Abschottungspolitik auf.
Im Anschluss an die Filmvorführung wollen wir mit den beiden Produzenten des Films (Jawad Mir und Ahmad Ebrahimi) ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung findet im Freien an der Werkstatt am Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1) statt. Bei schlechtem Wetter weichen wir auf das Musterhaus (Autoscooter) (Parkplatz Berolinastraße 22, 10178 Berlin) aus. Das Musterhaus der Statistik im ehemaligen Autoscooter bietet einen überdachten Veranstaltungsraum.
Referenten: Jawad Mir und Ahmad Ebrahimi
Moderation: Lisa Westhäuser
Ablauf
18 Uhr Einlass und Besichtigung der Ausstellung "Warum #LeaveNoOneBehind?"
19 Uhr Beginn der Filmveranstaltung mit anschließendem Filmgespräch
Der Film und das anschließende Filmgespräch werden auf Englisch stattfinden. Die Ausstellungstexte sind in deutscher Sprache verfasst.
Link zum Filmtrailer
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What is it like to live in a Greek ‘Hotspot-camp’? In the documentary "Citizen of Moria", film producer Ahmad Ebrahimi describes everyday life in the camp and shows how the residents deal with the prevailing inhumane conditions. After fleeing from Afghanistan, Ahmad Ebrahimi ends up in Moria on the island of Lesvos. There, he finds himself confronted with the failure of European migration policy. Background information on the political emergence and function of hotspot camps is provided by the exhibition "Why #LeaveNoOneBehind?", which is accessible before and after the event. In four thematic blocks, the exhibition deals with the situation in the camps on the Greek islands using the example of Moria. It describes the history of the camp, sheds light on the catastrophic living conditions and points at alternatives to the European policy of isolation. After the film screening, we will talk to both producers of the film: Jawad Mir and Ahmad Ebrahimi.
The open-air event will take place at Werkstatt am Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1). In case of bad weather conditions, we will move to the Musterhaus (Autoscooter) (car park Berolinastraße 22, 10178 Berlin). The Musterhaus der Statistik in the former Autoscooter offers a roofed event space.
Speakers: Jawad Mir and Ahmad Ebrahimi
Moderation: Lisa Westhäuser
Program
6 pm - Entrance and opening of the exhibition "Why #LeaveNoOneBehind?
7 pm - Start of the film screening followed by a film discussion
The film and the subsequent film discussion will be in English. The exhibition texts are written in German.
Eine Kooperation von borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V., Nomadenkino und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung. Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch