Dienstag, 03. Mai 2011 16.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Cleantech - Wege zu einer nachhaltigen industriellen Produktion

Die Wirtschaft brummt wieder, doch die grundsätzlichen ökologischen Fragen bleiben ungelöst. Eine weltweit steigende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen steht einem endlichen Angebot an natürlichen Ressourcen und der Notwendigkeit der Klimaschonung gegenüber. Die Idee eines «Green New Deal» gibt Antwort auf diese Herausforderungen. Es gilt ökologische und ökonomische Aspekte im nachhaltigen Wirtschaften zu vereinen.

Welche Rolle spielt Cleantech dabei, der immer wichtiger werdende Wirtschaftsbereich der sauberen Technologien? Wann ist überhaupt ”sauber” wirklich ”sauber” und sind es allein technische Innovationen, die die Wende bringen oder bedarf es mehr? Wie kann nachhaltige Produktion ganz praktisch aussehen? Welche politische Unterstützung braucht es für eine ökologische Transformation der Wirtschaft? Wie kann die Wirtschaft vor Ort ökologisiert werden und welche Chancen ergeben sich daraus besonders für Brandenburg?

Sie sind herzlich eingeladen, diese drängenden Fragen gemeinsam mit unseren Gästen zu diskutieren.


Programm

16.00 Impulse: Wie kann nachhaltige industrielle Produktion aussehen?

 Impulse und Diskussion mit:

Justus Geibler, Wupperthalinstitut für Klima, Umwelt, Energie (Projektleiter Arbeitsgruppe nachhaltiges Konsumieren und Produzieren)

Tanja Scheelhaase
, EPEA internationale Umweltforschung

Martin Jendrischik, Gründer und Chefredakteur cleanthinking.de

Mona Ohlendorf, Trigema  
 
18.00 Pause

18.30  Wege: Wie kann die Politik Cleantech auf den Weg helfen?

Diskussion mit:

Fritz Kuhn, MdB, stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen

Henning Heidemanns
, Staatssekretär Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg (angefragt)

Dieter Sell
, Leiter der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur

Vanessa Hübner, Berliner Energieagentur GmbH, Projektkoordination „Buy Smart`.

Veranstalter*in
Landesstiftung Brandenburg